19 Haftbefehle wegen Rauschgifthandels vollstreckt – Über 100 weitere Ermittlungsverfahren

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim.

Blaulicht(pol – 11.5.15) Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen 23 Männer im Alter zwischen 18 und 39 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, in Mannheim gewerbsmäßig mit Rauschgift gehandelt zu haben.

Am frühen Montagmorgen durchsuchte die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg mit einem Großaufgebot, darunter Spezialkräften des Polizeipräsidiums Einsatz, die Landeserstaufnahmestelle (LEA) für Asylbewerber in der Pyramidenstraße in Mannheim. Darüber hinaus wurden an 19 weiteren Orten 24 Wohnheime in Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis (Hemsbach, Sinsheim, Wiesloch und Spechbach) und in Künzelsau, Reutlingen, Nagold, Karlsruhe, Eppingen, Backnang, Bad Saulgau, Villingen-Schwenningen, Tuttlingen, Lahr, Offenburg, Dornstadt, Tauberbischofsheim und Böblingen zeitgleich durchsucht.

Von 23 erlassenen Haftbefehlen wurden allein im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim 12 vollstreckt. Sieben Verdächtige wurden in den restlichen Flüchtlingsunterkünften wegen bestehender Haftbefehle festgenommen. Vier Verdächtige wurden nicht in ihren Wohnungen angetroffen und befinden sich auf der Flucht.

Gegen zwei weitere Verdächtige sollen ebenfalls Haftbefehle beantragt werden. Bei den Durchsuchungen ihrer Zimmer in der LEA Mannheim und in Tauberbischofsheim wurden Drogen und vermeintliches Deal-Geld aufgefunden. Die Festgenommen werden im Laufe des Montages dem Ermittlungsrichter in Mannheim vorgeführt und sollen anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert werden.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg richten  sich gegen insgesamt über 50 tatverdächtige Schwarzafrikaner, die seit Anfang 2015 in Mannheim, überwiegend auf der Neckarwiese im Stadtteil Neckarstadt, mit Marihuana, Kokain und Amphetamin gehandelt haben sollen. Gegen 23 von ihnen wurden Haftbefehle erlassen. Gegen weitere über 100 Verdächtige sind Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zahlreiche Beweismittel und Drogen wurden beschlagnahmt.

Insgesamt wurden am Montagmorgen 74 Durchsuchungsbeschlüsse  vollstreckt. Dabei waren weit über 400 Beamte im Einsatz, alleine über 300 Beamte in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

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