Bärenstarke Leistung des VfB: Mehr als verdienter Sieg beim Derby in Nussloch

vfb logo NEUFV Nussloch – VfB Leimen 1 2:4 (0:1).

(pg) Vom Trainergespann hervorragend eingestellt, Teamgeist und Einsatz von der ersten bis zur letzten Minute, das waren die Kriterien, die dem VfB einen mehr als verdienten Sieg im Derby in Nussloch bescherten. Von Beginn ließ der VfB den in den letzten Wochen so erfolgsverwöhnten Gastgeber nie ins Spiel kommen. Konsequent wurden die Angriffsversuche des FVN unterbunden, um dann sofort und schnell die Initiative zu ergreifen. Die junge Abwehr des VfB um Kevin Dietz, Michael Zowada und Ali Al Masoodi war jederzeit Herr der Lage. Da fiel auch fast das Fehlen der Abwehrrecken Tim Barth und Armin Vollmer nicht auf.

Es waren gerade einmal fünfzehn Minuten gespielt, als der Ball zum ersten Mal im Netz des Gastgebers zappelte. Mit einem trockenen Flachschuß war es der immer besser werdende Ali Al Masoodi, der den VfB in Führung brachte. Auch in der Folgezeit kontrollierte der VfB Leimen das Geschehen. Von der so viel gelobten Offensivkraft des Gastgebers war überhaupt nichts zusehen. Erst nach knapp einer halben Stunde dann erstmal eine gefährliche Situation im Strafraum des VfB, die allerdings keine Folgen hatte. Kurz danach hatte Degraf mit einem Schuß Pech, der knapp das Gehäuse des Gastgebers verfehlte.

Als aber dann der Gastgeber gleich zu Beginn der zweiten Hälfte den Ausgleich erzielte, keimte bei ihm wieder Hoffnung auf. Diesen Zahn bekam er allerdings dann wieder sofort gezogen. Ein schnell vorgetragener Angriff wurde von Celikkan zum 1:2 verwertet. Nur wenig später hätte der gleiche Spieler sogar den dritten VfB-Treffer erzielen können, scheiterte allerdings am glänzend reagierenden Torhüter des Gastgebers. Der VfB drückte dem Spiel nun auch weiterhin seinen Stempel auf. Ein Doppelschlag von Hörner (74.) und Reinmuth (77.) sicherte schon dieser Phase den Sieg. Auch das viermalige Auswechseln auf Seiten des VfB ließ keinen Bruch im Spiel erkennen. Sicher spielte der VfB Leimen nun die Zeit herunter, und der zweite Gegentreffer des Gastgebers in der Schlußminute war nur noch Ergebniskorrektur.

Ohne die an diesem Tage hervorragende geschlossene Mannschaftsleistung schmälern zu wollen, will der Berichterstatter an diesem Tag doch noch einen Spieler besonders hervorheben. Als „Toni Kroos“ des VfB machte an diesem Tag Flamur Kadrija ein herausragendes Spiel. Als Bindeglied zwischen Abwehr und Sturm war er immer da, wo Not am Mann war.

Als Fazit für dieses Spiel kann man feststellen: Beim VfB wächst etwas zusammen.

VfB Leimen: Matuszyk, Zowada, Al Masoodi, Dietz, Federolf,L., Reinmuth, Celikkan, Degraf (82. Zuber), Selzer,To. (71. Rensch), Bauer (67. Hörner), Kadrija (79. Lenhard)


Quelle: VfB Leimen | Homepage | Weitere Ereignisse und Spielberichte des VfB Leimen <hier>

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