Freitags-Mahnwache nach der bestialischen Pilotenverbrennung in Syrien

(fwu – 8.2.15) Die scheußlichen Bestialitäten der Anhänger des sog. Islamischen Staaates im nahen Osten und der islamischen Terroristen steigern sich immer weiter und sind nahezu unaussprechlich geworden. Mit der öffentliche Verbrennung des jordanischen Piloten Muaz al-Kasaesbeh – einem Kriegsgefangenen – haben sie in der letzten Woche einen weiteren schrecklichen Höhepunkt erfahren. Hieran erinnerte Pfarrer Steffen Gr0ß bei der wöchentlichen Mahnwache am Freitag auf dem Georgi-Marktplatz und betonte, daß dies auch nach Meinung des Rohrbacher Imans nichts, aber auch garnichts mit dem Islam zu tun habe. Es gäbe keinen Gott, auf den man sich bei schrecklichen Morden berufen könne.

Gemeindereferent Gernot Hödl (l.), Pfarrer Steffen Groß

Die ökumenische Mahnwache wird allwöchentlich von Vertretern der evangelischen, katholischen und syrisch-orthodoxen Kirche Leimens abgehalten. Für die kath. Kirche sprach der katholische Gemeindereferent Gernot Hödl. Zu den ca. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörte auch zum wiederholten Male Bürgermeisterin Claudia Felden.

Neben den Ansprachen von Gemeindereferent Gernot Hödl und Pfarrer Steffen Groß wurden gemeinsam christliche Lieder gesungen und Gebete gesprochen.

Für den nächsten Freitag haben sich auch wieder Vertreter aus der Politik und ein Fernsehsender angesagt, der über die wöchentliche Mahnwache berichten will (Landesschau).