Video: Gedenkfeier im Leimener Rathaus – Aufstellung des Gurs Gedenksteins

1151 - Gurs 2(mu – 11.11.13) Es war eine Zeremonie in Stille und Würde im Palais Seligmann, dem heutigen historischen Rathaus der Stadt Leimen, mit der am Samstag, dem 9. November 2013, dem 75. Jahrestag der Pogromnacht, an vier verschleppte und ermordete jüdische Mitbürger erinnert wurde. Mehr als hundert Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um dieser unrühmlichen Seite der Stadtgeschichte zu gedenken und an die Menschen zu erinnern, die dem Rassenwahn der damaligen Zeit zum Opfer fielen.

Im Rahmen der Deportation der badischen Juden ins südfranzösische Gurs im Oktober 1940 wurden Hugo und Karolina Mayer sowie Karoline Bierig und ihre Tochter Selma verschleppt. Hugo Mayer starb in Gurs, die anderen wurden nach Auschwitz-Birkenau gebracht und dort ermordet.

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Katharina Belman, Anastasia Gammermajster und Sabina Kinderknecht

Katharina Belman, Anastasia Gammermajster und Sabina Kinderknecht, drei ehemalige Schülerinnen der Geschwister-Scholl-Schule, erläuterten ihre Intention, die zur Herstellung des Gedenksteins geführt habe. Ihnen sei wichtig gewesen im Rahmen ihres Schulprojekts, das letzten Endes weit über den Maßstab einer „normalen“ Schularbeit hinausgegangen sei, an die damals aus Leimen nach Gurs verschleppten Menschen zu erinnern. Sie erforschten akribisch diese schreckliche Geschichte, die Namen und Familien dieser aus dem Kreis ihrer Mitbürger Verstoßenen.

1151 - Gurs 3Das Schulprojekt, dessen Ergebnis man nun im diesem Gedenkstein sehe, sei ein übergreifendes Projekt, bei dem für alle Gemeinden in Baden, aus denen damals Menschen verschleppt wurden, ein Gedenkstein in der Gedenkstätte Neckarzimmern errichtet werde, dort, wo in dieser schrecklichen Zeit bis 1945 ein Zwangsarbeitslager bestand. Ein identischer Stein soll in den Gemeinden aufgestellt werden, aus denen damals die Menschen verschleppt wurden. – nun in der Zeremonie am 9. November auch in Leimen.

Der Stein, der mit tatkräftiger und fachkundiger Unterstützung, für die ihm an dieser Stelle ein ausdrücklicher Dank gebührt, durch den Leimener Steinmetzmeister Udo Baumgärtner erstellt wurde, hat die Form einer Kerze. Die Kerze und ihre Flamme stehen für die Hoffnung. In den Briefen von Hugo und Karolina Mayer aus den Lagern Gurs und Noe komme nämlich neben ihrer Not immer auch eine hoffnungsvolle Stimmung zum Ausdruck. Auf der Rückseite des Steines findet sich das Bild einer Weinrebe in den Stein eingraviert. Die Weinrebe ist einerseits ein Symbol für die Weinstadt Leimen, andererseits ist der gebrochene Zweig der Weinrebe ein Symbol für die damalige Ausgrenzung der jüdischen Mitbürger in Leimen wie in ganz Deutschland.

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Linda Ziskind

Oberbürgermeister Wolfgang Ernst begrüßte besonders Frau Linda Ziskind, ihren Ehemann David sowie Bruce und Rick Ehrmann, die eigens zu dieser Feier aus den USA angereist waren. Alle sind unmittelbare Nachfahren der Familie Mayer. In seiner Ansprache (vollständig nachzulesen unter www.leimen.de), die für die Gäste auch in englischer Sprache vorbereitet worden war, erinnerte der OB an die schrecklichen Ereignisse dieser Jahre, die neben Millionen Menschen in Deutschland und der ganzen Welt auch Hugo Mayer, seine Frau Karolina Mayer, Karoline Bierig und ihre Tochter Selma Bierig das Leben kosteten.

Eine der perfiden Ideen der Nationalsozialisten sei es gewesen, den Menschen ihre Namen zu nehmen. Sie sollten nur noch anonyme Nummern sein, die man mit einem Federstrich auslöschen konnte. Um ihnen diese Namen wiederzugeben, bat Oberbürgermeister Ernst alle Anwesenden, sich zu erheben, als bei Aufruf der jeweiligen Namen vor ihrem Bild eine Kerze von den Schülerinnen entzündet wurde, um ihnen so symbolisch ihre Namen zurückzugeben.

Was damals geschehen sei, müsse immer in Erinnerung bleiben. Gerade jetzt, da bald die letzten Überlebenden der Opfer und die letzten Täter gestorben sein würden, sei es wichtig, dass es Menschen gebe, die forschen und das Vergessen unmöglich machten. Niemals wieder wolle man Ausgrenzung, Rassismus, Verfolgung, Mord an Andersdenkenden oder Andersgläubigen dulden, so Oberbürgermeister Ernst in seinen bewegenden Worten.

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Die Pfarrer Steffen Gross und Arul Lourdu

Die Vertreter der beiden christlichen Kirchen, Steffen Gross und Arul Lourdu, erinnerten ebenfalls an die schrecklichen Ereignisse vor 75 Jahren und sprachen ein Gebet gegen Völkermord, Terror und gegenwärtige Gewalt.

Linda Ziskind dankte auf deutsch den drei Initiatorinnen für ihre Forschungen, die den vier Opfern am heutigen Tag ihre Namen zurück gegeben habe und damit auch ihre Würde wieder erlangt hätten und der Stadt Leimen für die bewegende Zeremonie dieses Tages.

Peter Tschaikowskis „Melodie“ beschloss musikalisch die Zeremonie bevor man in stillem Gedenken auseinanderging.

Im Einvernehmen mit den Kirchengemeinden hat sich der Leimener Gemeinderat einmütig darauf geeinigt, den Gedenkstein im Rahmen einer stillen Feier zunächst im Foyer des Rathauses, dem früheren Palais Seligmann, aufzustellen. Nach Abschluss der Bauarbeiten in der Rathausstraße wird er dann endgültig im Bereich des Rathausplatzes aufgestellt.

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Die Ansprache von Oberbürgermeister Wolfgang Ernst:

Dear Mrs Ziskind, Mr. Bruce Ehrmann, Mr Rick Ehrmann, we are honoured and touched by your presence today, liebe Katharina Belman, Anastasia Gammermajster, Sabina Kinderknecht, sehr geehrte Frau Abgeordnete Grünstein, meine sehr geehrten Damen und Herren,

im Namen der Stadt Leimen begrüße ich Sie bei unserer Gedenkfeier.

Heute vor 75 Jahren, am 9. November, brannten in Deutschland die Synagogen, oft unter dem Beifall und Gejohle der Nachbarn. Deshalb erschien uns dieser Tag richtig, ein Zeichen der anderen Art zu setzen. Weit stiller als die Zerstörung der jüdischen Gotteshäuser verlief eine andere Nazi-Aktion. In der Nacht des 21. auf den 22. Oktober 1940 werden alle jüdischen Bürgerinnen und Bürger Badens zusammen mit ihren Glaubensbrüdern und -schwestern aus der Pfalz und dem Saarland verschleppt, über 6.500 Menschen.

Man gab den Überraschten nur ein bis zwei Stunden Zeit zu packen. Vom Kleinkind bis zum Greis wurden sie in überfüllte Züge gepfercht. Der Transport dauerte 3 Tage und 4 Nächte und forderte bereits viele Opfer, ältere und kranke Menschen, die diesen schlimmen Strapazen nicht gewachsen waren. Die Fahrt ging nach Südfrankreich, nach Gurs in ein Seitental der Pyrenäen, dort gab es ein Lager für vor Franco geflüchtete republikanische Kämpfer und Opfer des spanischen Bürgerkriegs.

Das Lager war für die große Anzahl der verschleppten Menschen viel zu klein, die Lagerleitung war nicht informiert oder vorbereitet. Hunger, Kälte, Nässe, Schlamm, katastrophale hygienische Zustände, Krankheit mussten diese armen Menschen ertragen, viele starben bereits kurz nach der Ankunft.

Ein Teil der Verschleppten wurde dann ins KZ Noe oder andere Lager verlegt. Wer es schaffte zu überleben, wurde ab August 1942 in die Vernichtungslager nach Osten transportiert, die meisten nach Auschwitz-Birkenau, und dort ermordet. Nur einige Glückliche konnten mit Unterstützung von Hilfsorganisationen und im Ausland lebender Verwandten in sichere Länder ausreisen, wenigen gelang die Flucht.

Aus Leimen wurden an jenem 22. Oktober verschleppt:

  • • Hugo Mayer
  • • seine Frau Karolina Mayer
  • • Karoline Bierig
  • • ihre Tochter Selma Bierig

Hugo Mayer starb in Gurs, Karolina Mayer, Karoline Bierig, Selma Bierig wurden nach Auschwitz gebracht und dort ermordet. Eine der perfiden Ideen der Nationalsozialisten war es, den Menschen ihre Namen zu nehmen. Sie sollten nur noch anonyme Nummern sein, die man mit einem Federstrich auslöschen konnte. Wir haben uns heute hier versammelt, um unseren Leimener Mitbürgern ihre Namen zurück zu geben. Ich bitte Sie, sich zu erheben.

Hugo Mayer, Karolina Mayer, Karoline Bierig, Selma Bierig

Was damals geschehen ist, muss uns immer in Erinnerung bleiben. Gerade jetzt, da bald die letzten Überlebenden der Opfer und die letzten Täter gestorben sein werden, ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die forschen und das Vergessen unmöglich machen. Niemals wieder wollen wir Ausgrenzung, Rassismus, Verfolgung, Mord an Andersdenkenden oder Andersgläubigen dulden.

Vor etwa 20 Jahren waren meine Frau und ich in Gurs. Die vielen Gräber mit den Namen und Orten aus unserer Heimat haben uns sehr bewegt.

3 Schülerinnen aus unserer Geschwister-Scholl-Schule, Katharina Belman, Anastasia Gammermajster, Sabina Kinderknecht, hatten sich vor einigen Jahren zum Ziel gesetzt, an die damals aus Leimen nach Gurs verschleppten Menschen zu erinnern. Im Rahmen eines Schulprojekts erforschten sie diese schreckliche Geschichte, die Namen und Familien dieser aus dem Kreis ihrer Mitbürger Verstoßenen.

Aus dem Schulprojekt wurde schließlich dieser Gedenkstein, den wir heute vor uns sehen.

Es ist ein übergreifendes Projekt, dass für alle Gemeinden in Baden, aus denen damals Menschen verschleppt wurden, ein Gedenkstein in der Gedenkstätte Neckarzimmern errichtet wird, dort, wo in dieser schrecklichen Zeit bis 1945 ein Zwangsarbeitslager bestand. Das Pendant zu diesem Stein sehen wir heute vor uns, denn in allen Gemeinden, für die ein Gedenkstein in der Gedenkstätte in Neckarzimmern errichtet wird, soll auch ein identischer Gedenkstein zur Erinnerung und Mahnung aufgestellt werden.

Die Stadt Leimen hat dieses Projekt ihrer Schülerinnen von Anfang an unterstützt und zu Spenden aufgerufen.

Katharina Belman, Anastasia Gammermajster, Sabina Kinderknecht haben diese beiden Steine zusammen mit ihrem Lehrer Martin Delfosse und vor allem dank der großartigen Unterstützung von Herrn Udo Baumgärtner in seiner Steinmetzwerkstatt geschaffen.

Der Stein wurde in Form einer Kerze gestaltet. Die Kerze und ihre Flamme stehen für die Hoffnung. In den Briefen von Hugo und Karolina Mayer aus den Lagern Gurs und Noe kommt nämlich neben ihrer Not immer auch eine hoffnungsvolle Stimmung zum Ausdruck.

Die letzten Zeilen, die uns von Hugo Mayer in einem Brief vom 30. März 1941 erhalten sind, lauten: „Meine große Freude ist es nur, von euch zu erfahren, dass es Euch allen gut geht, ihr gesund und munter seid, gut zusammen auskommt und mein einziger Wunsch ist nur, Euch alle liebe Kinder gesund zu treffen, zu sehen, zu sprechen … wenn es Gott will, so wird es noch in Erfüllung kommen.“

Auf der Rückseite des Steines findet sich das das Bild einer Weinrebe in den Stein eingraviert. Die Weinrebe ist einerseits ein Symbol für die Weinstadt Leimen, andererseits ist der gebrochene Zweig der Weinrebe ein Symbol für die damalige Ausgrenzung der jüdischen Mitbürger in Leimen wie in ganz Deutschland.

Der erste Gedenkstein fand bereits seinen Platz in der Gedenkstätte in Neckarzimmern. Sein Leimener Pendant sehen wir heute in unserem historischen Rathaus. Sein Erbauer, Aron Elias Seligmann, würde es sicherlich gut heißen, in seinem Palais diesen Stein aufgestellt und dadurch an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnert zu sehen.

Dies ist ein würdiger Platz, wenn auch nur vorüber gehend, denn der Gedenkstein soll seinen endgültigen Platz finden, wenn wir unser neues Verwaltungsgebäude erstellt und den Rathausplatz neu gestaltet haben werden – denn gleich hier, neben der kleinen Grünanlage, stand auch bis 1905 die frühere Leimener Synagoge, die abgerissen wurde, als die jüdische Gemeinde für ein eigenes Gotteshaus zu klein wurde.

Nun möchte ich allen Mitwirkenden an diesem Projekt von Herzen Dank sagen, vor allem Katharina Belman, Anastasia Gammermajster und Sabina Kinderknecht für ihre großartige Arbeit. Dank gilt Herrn Baumgärtner, der mit seiner Fachkenntnis und Arbeit die Herstellung der beiden Gedenksteine von Anfang an unterstützt hat.

Dank gilt auch allen Spenderinnen und Spender, die mit ihrer Unterstützung die Erstellung der beiden Gedenksteine ermöglichten.

Ich freue mich besonders, dass Mrs. Ziskind, Mr Bruce Ehrmann und Mr Rick Ehrmann aus den USA heute bei uns ist und mit uns ihrer Verwandten gedenken.

Wir erinnern uns an unsere Leimener Mitbürger Hugo Mayer, seine Frau Karolina Mayer, an Karoline Bierig und ihre Tochter Selma Bierig.

Wir erinnern uns, weil wir die Aufgabe und Verpflichtung haben: Nie wieder !

Dieser Gedenkstein wird uns an die Vergangenheit erinnern und für die Zukunft ermahnen.

 

 

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1 Kommentar für “Video: Gedenkfeier im Leimener Rathaus – Aufstellung des Gurs Gedenksteins”

  1. E_Hennenberger

    Ja richtig, wir müssten die Geschehnisse zw. 1933-1945 historisch genauestens aufarbeiten. Forschen, erforschen und Aufklärung der jüngsten Deutschen Geschichte ist in der Tat von Nöten. Danach, wenn alle Wahrheiten historisch aufgeklärt sind, ist ein neues Denken und Gedenken gefordert.
    Gedenktafeln, Gedenksteine, ganze Gedenkstätten sind ein Anfang, ein kleiner Ansatz, dass ein Holocaust sich nie wieder wiederholt. Historische Aufklärung ohne verschweigen und vorenthalten ist noch wichtiger.

    Was reden die Kleriker? Sind nicht die beiden Großkirchen RKK u. EKD exorbitant mit in diesem grausamen Holocaust involviert? Sind nicht diese Kirchen in diesem grausamen Strom mit geschwommen?
    Und nicht nur in diesem, mit Gott in den ersten Weltkrieg, mit Gott in den zweiten Weltkrieg und wahrscheinlich auch mit Gott in den dritten Weltkrieg. Jeder deutsche Soldat der Wehrmacht hatte auf seinem Koppelschloss das Hakenkreuz mit der Umschreibung „Gott mit uns“.
    Von der Historie dieser Kirchen und dessen Werken ganz abzusehen, die amtierenden Heiligen Väter das Ganze immer fest im Griff.
    Was etwa unheilbar, was ansteckend krank war, wurde ausgegrenzt, zum Wohl der Gesunden. Die Juden kamen ins Ghetto. Oder an den Galgen. Geistige Hygiene, Heiligkeit. Soziale Verantwortung. Werte! Wie auch all die Ketzer, die Hexen, die Indios, kurz, all die stinkenden Eiterherde just inmitten, man stelle sich das vor, der Gemeinschaft der Heiligen, all dies pestilenzialische Teufelspack, diese sprechenden Tiere, massenweise hineinflogen in die „gesegneten Flammen der Scheiterhaufen“, wie noch heute Katholiken jubeln, ein einziger feuriger Akt der Liebe, wozu man „Großer Gott, wir loben Dich“ sang.
    Und die kirchlichen Bestrafungen brachten Angst über die Menschen, Angst vor der Hölle und machten populär.
    Zur kirchlichen Bestrafung gehörte das Auspeitschen, gezählte und ungezählte Streiche, indes ? nahm man doch immer wieder Rücksicht nur ausnahmsweise bis zum Tod. Auch verdrosch man die eigene Klerisei, die niedere, versteht sich, bis ins 19. Jahrhundert. Zur kirchlichen Pönalisierung gehörte das Skalpieren und Entmannen. Man brauchte eben auch was Zappelndes vor Augen. (Heute haben wir die Glotze.)
    Man engagierte sich, eifrig und eifernd, war schwer aktiv. Hat unentwegt verstümmelt, Heiliger Vater, auf Teufel komm raus geteert, gefedert, amputiert, hat abgetrennt und durchschnitten. Augen herausgerissen, Hände, Füße. Finger weggesäbelt, Nasen, Ohren, Zungen auch. Keine zimperliche Zeit, aber gerecht, Gott, gerecht, ja, gerecht sind Deine Gerichte.

    Hier wird die Bibel zitiert, das Lehrbuch in Sachen Grausamkeit.
    Ich bin absolut kein Antisemit, und auch aus diesem Grund kein Nacheiferer dieses grausamen Bibel-Gottes mehr. In Gottes angeblichen Wort, die Bibel, (Joh 8,44) sagt Jesus selbst, die Juden seien die Söhne des Teufels. Hitler, ein gläubiger Katholik, ließ in den KZs dieses Statement „Jesu“ in Plakaten aufstellen.
    Luther hat das Christentum noch einmal härter gemacht. Zitat: „Wenn ihr Juden auf der Straße seht, musst ihr sie erschlagen“, „Ihr müsst ihre Wohnungen und Synagogen anzünden“. Luther war der Vater der Reichskristallnacht.
    Und in Lukas 17 bereitet Jesus selbst das zukünftige Dauer-KZ, die ewige Hölle mit ewigen Höllenfeuer und Pein, für alle Nichtchristen, Andersgläubige, Muslime, Juden, Hindus, Atheisten, Agnostiker, etc., vor.
    Ich wiederhole mich, Aufklärung und Nachdenken ist von Nöten, und die Zeit heilt keineswegs Wunden.
    Ein ehemaliger Christ (der dieser klerikalen Heuchelei nicht mehr nacheifert)

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