Hotel Villa Toskana wird erneut erweitert –„Puttler-Halle“ für Hotelneubau abgerissen
(fwu – 10.11.16) Leimens größtes Hotel wächst seit Jahren kontinuierlich. Nahezu im Jahresrythmus werden neue Gebäude errichtet und ergänzen und erweitern das Toskana-Ensemble, das inzwischen schon fast den Charakter eines eigenen kleinen Stadtteils angenommen hat. Allerdings wird dies erst dann ersichtlich, wenn man im Leimener Gewerbegebiet Nord in die Hamburger Straße einbiegt, also von den Hauptstraßen abfährt. Dies ist auch der Grund, warum dies wirklich schöne Ensemble, das jederzeit zu einem Kurzurlaub einläd, vielen Leimenerinnen und Leimenern kaum bekannt ist.
Vom Stralsunder Ring aus ist die Villa di Vino sichtbar, die zum Hause Toskana gehörige Vinothek, die allerdings im Schatten der großen Industriehalle von „Klaus Puttler – Metallbau“ steht und somit bei einer Vorbeifahrt auf dieser Leimener Hauptverkehrsstraße auch nicht sofort einen Hinweis auf das Toskana-Stadtviertel liefert. Und genau dieser Halle ging es „an den Kragen“. Sie wurde abgerissen und weicht einem Hotelneubau, der das Hotel Villa Toskana in nochmals andere Größenordnungen führen wird.
Als bereits heute bundesweit bekanntes Tagungshotel wird die Villa Toskana mit dieser neuerlichen Erweiterung zu einem der größten Häuser dieser Art und damit als Eventlocation auch für Großfirmen noch interessanter. Mit dem „Schattendasein“ des Villa Toskana Viertels im „Hinterland“ des Gewerbegebietes Nord ist es mit diesem Neubau dann auch vorbei. Mit ihm werden die Villa-Toskana- und Villa-di-Vino-Fassaden am Stralsunder Ring sehr prominent und unübersehbar vertreten sein. Ein absoluter Gewinn für Leimen.
Eine gute Gelegenheit, die Villa Toskana persönlich einmal in Augenschein zu nehmen, bietet eine Lesung und Buchvorstellung am
19. November um 16.00 Uhr.
Der Autor von „Hinterm Stacheldraht geht`s weiter“ Volkert Ruhe erzählt in seiner Biografie die Geschichte seines Aufstiegs.
Von der Drückerkolonne hin zum Drogenschmuggler für die kolumbianische Drogenmafia bis zur Verurteilung zu 13 Jahren Haft. Wie ist es ihm gelungen, vom ehemaligen Knacki zum erfolgreichen Sozialunternehmer aufzusteigen?
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