Joachim Buchholz wird heute 60

Wir – d. h. alle Mitglieder, Freunde und Sympathisanten unserer Partei – gratulieren ihm herzlich zu seinem runden 60. Geburtstag. Wie die Überschrift schon richtig vermuten lässt: Joachim Buchholz ist auch oder gerade mit 60 Jahren so wertvoll für unsere Partei, weil sich in ihm langjährige Erfahrung in parteipolitischer Gremienarbeit und genügend Energie zur Lösung politischer Konflikte konstruktiv bündeln. Schließlich war Joachim Buchholz vor seinem Eintritt in die ehemalige WASG (und heutige Partei DIE LINKE.) mehr als 30 Jahre Mitglied der SPD und dort in verschiedensten Funktionen aktiv tätig.

Die „Agenda 2010“ der Regierung Schröder – insbesondere die darin enthaltene „Hartz-IV“-Reform – war für ihn „Armut per Gesetz“ und die „Enteignung des kleinen Mannes“, was ihn nach über 30 Jahren SPD-Mitgliedschaft dazu veranlasste, dieser Partei den Rücken zu kehren und einen politischen Neuanfang zu wagen. Diesen hat er bei uns Linken vollzogen: Bei Gründung des Ortsverbandes Leimen wurde er direkt in den Sprecherrat gewählt.

Auf Grund seiner bisherigen politischen Erfahrungen wusste er, wie die Arbeit in einem Ortsverband sowohl organisatorisch als auch inhaltlich strukturiert sein muss, um zum Erfolg zu führen. Dieser Erfolg ließ dann auch nicht lange auf sich warten: Bei den Kommunalwahlen im Juni 2009 zog Joachim Buchholz zeitgleich in den Leimener Gemeinderat und in den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises ein. Dass man als LINKER und Neuling keinen leichten Stand hat, versteht sich von selbst. DIE GRÜNEN hatten zu Beginn auch Anlaufschwierigkeiten. Zudem sind die Handlungsmöglichkeiten als Einzelkämpfer im Leimener Gemeinderat äußerst beschränkt.

Dennoch deckt Joachim Buchholz sowohl im Leimener Gemeinderat als auch im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises, angefangen von der Umwelt- bis hin zur Sozialpolitik, nach Möglichkeit alle Themen ab. In beiden Gremien hat er mit dazu beigetragen, bestehende soziale Ungerechtigkeiten in Leimen und im Rhein-Neckar-Kreis öffentlichkeitswirksam zu thematisieren. Auch wenn die aus der politischen Arbeit entstandenen und in die kommunalen Gremien eingebrachten Anträge nicht immer ausreichende parlamentarische Mehrheiten gefunden haben, hält ihn das von der weiteren Arbeit nicht ab – ganz im Gegenteil: Nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ freut er sich, wenn andere Parteien und Mandatsträger plötzlich auch wieder das Soziale entdecken und bestehende soziale Ungerechtigkeiten vor Ort nicht mehr ignorieren können.

Sein Lieblingszitat in diesem Zusammenhang lautet derzeit „Wir haben klare Positionen, andere schreiben von uns ab ohne rot zu werden.“ Ob „Metropolticket für Einkommensschwache“, „gemeinsames Jobcenter“ im Rhein-Neckar-Kreis, „gleiche Bildungschancen für alle“ an der Musikschule Leimen und in Leimener Sportvereinen oder der „Leimen-.Pass“ (Sozialpass) mit dem Ziel gleicher gesellschaftlich-kultureller Teilhabe – die inhaltliche Themenliste für die nahe Zukunft in Gemeinderat und Kreistag ist lang!

Das Wichtigste zuletzt: Joachim Buchholz fordert nicht nur von anderen mehr Solidarität und redet hierüber viel – sondern er zeigt sich insbesondere auch selbst gegenüber Anderen solidarisch, wenn es ernsthaft darauf ankommt. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute, Gesundheit und für die weitere politische Arbeit viel Erfolg!

www.dielinke-leimen.de – www.dielinke-rhein-neckar.de

 

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