Langjährige Mitarbeiter sind verlässliche Stütze – Landrat ehrt Dienstjubilare

4643 - LR-Amt Jubilare

Foto Silke Hartman – Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis:  (v.l.n.r.) Kirsten Schwer, Dr. Ulrich Wehrmann, – , Elke Müller, Frank Rothenbusch, Gabriele Sidar, Thomas Kockskämper, Manuela Schwald, René Klefenz, Dr. Oswinde Bock-Hensley, Jürgen Matz, Gunter Glasbrenner, Kerstin Kutsch und Franz-Josef Becker.

Die Entwicklung der Landkreisverwaltung von der klassischen Behörde hin zum kundenfreundlichen modernen Dienstleistungsunternehmen wäre ohne erfahrene, routinierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Das sagte Landrat Stefan Dallinger kürzlich bei der Feier zur Ehrung von acht 25-jährigen und sechs 40-jährigen Dienstjubilaren im Sitzungssaal des 5. OG im Landratsamt in Heidelberg. Er bezeichnete die langjährigen Beschäftigten als verlässliche Stützen und Vorbilder für den Nachwuchs. Dallinger bedankte sich für jahrelange treue Pflichterfüllung, Loyalität, Engagement und Verbundenheit mit dem Rhein-Neckar-Kreis.

Als Vertreter des Personalrats würdigte Holger Vettermann die Jubilaren: „25 bzw. 40 Jahre im öffentlichen Dienst – ein Jubiläum auf das Sie mit Sicherheit sehr stolz sein können.“ Die Werdegänge verdeutlichen, dass die Jubilare ein aktives und abwechslungsreiches Berufsleben hinter und auch noch vor sich haben werden, so Vettermann weiter.
Er dankte den Jubilaren für ihre jahrelange Verbundenheit und Mitarbeit und wünschte für die Zukunft das Beste.

„Sie sind die rechte Hand des vormaligen und jetzigen Sozialdezernent“, so würdigte Landrat Dallinger Manuela Schwald aus Bammental, die am 1. August 2014 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte. Manuela Schwald absolvierte beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis eine Ausbildung zur Bürogehilfin. Nach Stationen im Amt für Altenpflege/Krankenhausamt und in der Widerspruchsstelle des Sozialamtes übernahm sie im April 2000 das Sekretariat des damaligen Sozialdezernenten und war gleichzeitig als Sachbearbeiterin für die Forderungs- und Beitreibungsstelle verantwortlich. Manuela Schwald engagierte sich zusätzlich seit 2005 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes als Vorstandsmitglied im Personalrat und hat bereits unzählige Betriebsfeste und -Ausflüge für die Mitarbeiterschaft organisiert. Ebenso hat sie die Geschäftsstelle der Kriminalprävention inne.

 

Ebenso im August 2014 konnte Frank Rothenbusch aus Gemmingen sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Der Vermessungstechniker begann nach einer Zeit in der Privatwirtschaft am 1. September 1997 beim Staatlichen Vermessungsamt Heilbronn seine Ausbildung für den mittleren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst. Von August 2001 bis 31. Dezember 2004 arbeitete er als Vermessungstechniker beim Staatlichen Vermessungsamt Heidelberg. Im Rahmen der Eingliederung der unteren Sonderbehörden wurde er zum 1. Januar 2005 ins Vermessungsamt zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis versetzt. 2008 wechselte er zum Amt für Landwirtschaft und Naturschutz. Dort ist er im Referat Acker- und Pflanzenbau für Obstbau, produktionsbezogenen Boden- und Wasserschutz, Vorortkontrollen von Tierhaltung zuständig. Gleichzeitig hat er die Funktion des Sicherheitsbeauftragten des Amtes übernommen.

Auch René Klefenz aus Rauenberg absolvierte von 1989 bis 1992 eine Ausbildung zum mittleren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst beim Flurbereinigungsamt Heidelberg. Dort hat er auch bis Dezember 2004 als Vermessungstechniker gearbeitet. Die Verwaltungsstrukturrefom führte ihn im Januar 2005 zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Klefenz ist im Amt für Flurneuordnung in der Außenstelle Sinsheim beschäftigt und zuständig für die Durchführung der Flurneuordnungsverfahren Plankstadt und Schwetzingen. 25 Jahre im öffentlichen Dienst feierte er am 1. September 2014.

Ebenso am 1. September 2014 feierte Kerstin Kutsch aus Zuzenhausen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Sie absolvierte nach dem Abitur am Gymnasium in Neckargemünd die Ausbildung zur Vermessungstechnikerin beim Landesamt für Flurneuordnung und Landesentwicklung Baden-Württemberg und beim Flurbereinigungsamt Sinsheim. Von 1992 bis 2004 – unterbrochen durch eine dreijährige Familienphase – arbeitete sie beim Flurbereinigungsamt in Sinsheim. Auch sie ist seit der Verwaltungsstrukturreform beim Amt für Flurneuordnung des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis in Sinsheim beschäftigt und dort verantwortlich für die Flurneuordnungsverfahren Laudenbach, Schriesheim, Waibstadt und Weinheim.

„Segensreich gewirkt für den Rhein-Neckar-Kreis hat Dr. Ulrich Wehrmann als kommunaler Suchtbeauftragter“, würdigte Landrat Stefan Dallinger die Arbeit des Mitarbeiters des Gesundheitsamtes. Dr. Wehrmann studierte nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger an der Fachhochschule für Sozialwesen in Ludwigshafen Sozialarbeit. Nach dem Zivildienst arbeitete er von 1985 bis 1992 beim Treff International im Bereich der Suchtprävention und der Bildung und Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Juni 1992 wechselte er zunächst als Sozialarbeiter in das Jugendamt des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, anschließend in das Gesundheitsamt. Dr. Wehrmann konnte am 29. November 2014 sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.

25 Jahre im öffentlichen Dienst war Kirsten Schwer aus Wiesloch am 19. Dezember 2014. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin und war von 1986 bis 1989 in der Privatwirtschaft tätig. Im August 1989 wechselte sie als Sekretärin in die Heimabteilung des Sozialamtes des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, anschließend war sie als Sachbearbeiterin in der Rechnungsstelle tätig. Nach einer längeren Familienphase arbeitete sie als Sachbearbeiterin in der Unterhaltssicherung im Sozialamt der Kreisbehörde, wo sie auch heute noch tätig ist. 2001 qualifizierte sich Kirsten Schwer weiter und absolvierte die Angestelltenprüfung I.

„Und jetzt gibt es eine Urkunde des Ministerpräsidenten“, eröffnete Landrat Dallinger die Runde der 40-jährigen Dienstjubilare.

40 Jahr im öffentlichen Dienst feierte am 2. September 2014 Gabriele Sidar aus Hockenheim. Sie absolvierte nach dem Gymnasium die Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst und war nach der Staatsprüfung beim Landratsamt Mannheim im Bereich Gewerberecht, Veterinär- und Landwirtschaftswesen tätig. Nach der Kreisreform 1973 arbeitete sie beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis – Außenstelle Mannheim – und war dort im Ordnungsamt für Gewerbe und Handel zuständig. 1984 kam sie nach fünf Jahren Familienphase zurück in das Amt für Verkehrswesen und dort zunächst für Sonderordnungswidrigkeiten, anschließend als Referatsleiterin für Personenbeförderungsrecht verantwortlich. 1987 zog es Gabriele Sidar zurück zum Ordnungsamt. Dort war sie sowohl im Asylbereich und im Katastrophenschutz tätig und ist heute noch im Gewerbeamt zuständig für Gaststätten und Spielrecht. Bereits am 2. September 1999 konnte sie bereits ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.

Jürgen Matz aus Rauenberg absolvierte die Ausbildung für den mittleren Verwaltungsdienst beim Versorgungsamt Heidelberg und arbeitete dort von 1976 bis Dezember 2004. Im Rahmen der Verwaltungsreform wechselte Jürgen Matz 2005 zum Versorgungsamt des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist. Dort leitet er das Büro ärztlicher Dienst. Bereits am 21. September 2014 konnte er sein 25-jähriges, am 25. September 2014 sein 40-jähriges Dienstjubiläum.

Sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte Franz-Josef Becker aus Rheinstetten am 25. September 2014. Nach dem Realschulabschluss absolvierte Becker die Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst. Am 1. Dezember 1979 begann er seine Laufbahn beim Versorgungsamt Karlsruhe. 1983 wechselte er zum Landeswohlfahrtsverband Baden. Nach mehreren Tätigkeiten im Landessozialamt übernahm er 1995 die EDV-Koordination der Behörde. Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform wechselte Becker als Referatsleiter “Soziales und Rehabilitation“ in das Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises. Zum 1. August 2008 übernahm er die Leitung der Betreuungsbehörde, seit Juli 2012 leitet er das Referat „Hilfen für pflegebedürftige Menschen, Soziales Entschädigungsrecht und Kriegsopferfürsorge“ im Sozialamt. 1989 qualifizierte sich Becker zum Betriebswirt VWA weiter. Bereits am 25. September 1999 konnte er sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.

Immer dem Wald treu geblieben ist Gunter Glasbrenner aus Walldorf. Dieser absolvierte die Ausbildung zum gehobenen Forstdienst an der staatlichen höheren Forstfachschule Rottenburg. Nach der Staatsprüfung übernahm er die Leitung verschiedener Forstreviere in Baden, bevor er 1993 nach Schwetzingen wechselte und bis 2004 das dortige Revier führte. Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform wechselte er zum Forstamt des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis und ist dort für das Revier Walldorf zuständig. Gunter Glasbrenner feierte am 11. Oktober 1999 sein 25-jähriges, am 11. Oktober 2014 sein 40-jähriges Dienstjubiläum.

Elke Müller aus Eppelheim durchlief nach dem Abitur die gehobene Verwaltungslaufbahn. Nach der Staatsprüfung startete sie 1978 beim Amt für Verkehrswesen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, anschließend war sie als Sachbearbeiterin in der Wohngeldstelle des Sozialamtes tätig. Nach einer Familienphase kehrte sie 1984 zurück in das Sozialamt der Kreisbehörde. 1989 wechselte sie in den Bereich Amtspflegschaften, Amtsvormundschaften, Beistandschaften in das Kreisjugendamt. 40 Jahre im öffentlichen Dienst konnte Elke Müller am 18. Oktober 2014 feiern, bereits am 18. Oktober 199 feierte sie ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

Dr. Oswinde Bock-Hensley kennt der Landrat bereits seit seiner Zeit als Leiter des Wasserrechtsamtes der Kreisbehörde. Die in Dossenheim wohnhafte Medizinerin absolvierte nach Abitur und Medizinstudium eine Facharztausbildung und den Amtsarztlehrgang für das öffentliche Gesundheitswesen. 1984 startete sie als Fachärztin für Umweltmedizin beim Schulärztlichen Dienst des Staatlichen Gesundheitsamtes in Heidelberg. Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform wechselte sie 1995 zum Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, welches auch für den Stadtkreis Heidelberg zuständig ist. Dort ist die erfahrene Amtsärztin unter anderem zuständig für die Hygiene in Gemeinschaftseinrichtungen und Alten- und Pflegeheimen, für die Tuberkulosefürsorge und für das Management von eigenen Epidemien wie beispielsweise Influenza. Einen Namen hat sich Dr. Bock-Hensley durch den Aufbau des Netzwerkes „Multiresistente Erreger“ gemacht, das in der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar wertvolle Arbeit leistet, dankte ihr Dallinger. Dr. Bock-Hensley konnte am 16. November 1999 ihr 25-jähriges und am 16. November 2014 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.

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