„Ronja Räubertochter“ aus der Sicht einer Nachwuchs-Schauspielerin

(jz – 27.7.17) Auch in diesem Jahr führte die Unterstufentheater-AG des Friedrich-Ebert-Gymnasiums wieder ein Stück auf. Allerdings war es ziemlich schwer, etwas Geeignetes zu finden, da es eine hohe Anzahl an Mitwirkenden gab. Doch nach geraumer Zeit stand fest, dass es Ronja Räubertochter werden sollte.

Die Probenphasen waren zum Teil sehr anspruchsvoll, da es einige Kampfszenen gab. Doch es war ebenfalls eine große Herausforderung, sich mit dem Stil des Stückes anzufreunden, denn die Ausdrucksweise war ziemlich fremd. Ich als Mitwirkende weiß natürlich, wovon ich rede/schreibe, denn ich habe es ja selbst erlebt.

Die Generalprobe war sehr anstrengend und es hat nicht wirklich gut geklappt. Aber dafür sind Generalproben schließlich bekannt. Der Durchlauf vor der ersten Aufführung am 10.07.2017 lief hingegen sehr gut ab und alle waren sehr optimistisch dem Abend gegenüber.

Kurz vor der Aufführung lagen alle Nerven blank. Doch nichts und niemand konnte uns davon abhalten, unser Ding durchzuziehen. Die Aula war voll und das Publikum wartete gespannt auf den Anfang. Als es losging, war jeder sehr konzentriert. Am Ende des Stücks waren alle glücklich und erleichtert zugleich. Die Schauspieler wurden mit Applaus überhäuft. Da der Eintritt frei war, wurden am Ausgang noch Spenden gesammelt.

Vor der zweiten Aufführung am 11.07.2017 machten wir keinen Durchlauf davor, also musste alles beim ersten Mal perfekt über die Bühne gehen, und das tat es auch. Die Aula war wie am Tag zuvor voll. Auch dieses Mal wurden Spenden gesammelt. Ein besonderer Dank geht an Andreas Stadtherr und Chiara Schmidt-Thomee, die Regie führten, denn ohne sie wäre all das nicht möglich gewesen!