„Spitz und Stumpf“ – Äänzischartiger pfälzer Humor begeisterte in St. Ilgen

4960 - Spitz und Stumpf 1(ws – 30.3.15) Es kam wie es kommen musste. In Ihrem 20. Jahr begeisterten Friedel Spitz und Eugen Stumpf, mit Ihrem Program „Die Äänzisch Artige“ die beinahe ausverkaufte Aegidiushalle in St. Ilgen. „Sinner gut druff?“, fragt Stumpf ins Publikum und erntet nach nochmaliger Nachfrage ein lautstarkes „Jo!“ Dies war auch schon der entscheidende Zündfunke der den Kontakt zum Publikum herstellte. Ein Publikum das bis zum Ende vor lauter Lachen mit Bauchweh zu kämpfen hatte.

Götz Valter alias Eicheen Stumpf, seines Zeichens Pfälzer Weingutbesitzer und Bernhard Weller in der Rolle des Friedel Spitz, der den bodenständigen Winzerbetrieb seines Freundes als Consulter zum VIP-Weingut stylen möchte. Mit einer nicht zu übertreffenden Tollpatschigkeit und Dollbohrerei zogen Sie einmal mehr so richtig vom Leder. Für Eicheen nächste Sendung bei Radio Bichelberg, galt es ein noch nicht vorgestelltes Haustier zu finden. Im Lexikon findet Fridel Spitz unter den äänzichardischen Tieren Schrödingers Katze. Ein imaginäres Tier das gleichzeitig lebt und auch tot ist. Zurückzuführen auf den Quantensprung des Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger, der eine Straße weiter wohnhaft ist und nur einen Hund besitzt. Eicheen Stumpf wundert sich und muss vor lauter Quantensprung seine Quanten in ein entspannendes Fußbad eintauchen.

Das Geheimnis um die andauernden Kuraufenthalte von Mathild, Eicheens Frau, konnten mit Hilfe zweier Telefone und eines neuartigen Tablets am “ äänzisch Artige “ Abend enträtselt werden. Mathild, will Friedel unbedingt unter die Haube bringen. Es soll etwas mehr Ruhe auf dem Weingut einkehren. Daß das daneben gehen musste, war eigentlich schon vorprogrammiert. Eicheen gab sich größte Mühe um Friedel auf das erste Date vorzubereiten. Der Schreck kam bei der Kussprobe als man die rosaroten Brillen abnahm. Worauf es erst mal eines kräftigen Schluckes Rotwein bedurfte. Den Badensern, die jedes Wochenende über die Brück kumme und in der Pfalz einfallen, war das Lied „Heer mol heer, her“ gewidmet. Unglaubliche Verstrickungen des weinseligen Alltags, die in Stumpfs herzergreifenden Telefonat mit seinem „persönlichen Berater“ bei der Versicherung gipfelnden. Nicht unerwähnt bleiben darf, das zum Ende dargebotene Gesangsstück von der “ Duddesupp „. Ein Lied das die Aegidiushalle noch einmal so richtig zum Toben brachte. Mit anhaltendem Applaus und „Zugabe“ Aufforderungen, brachte das Publikum ihre Freude am Erlebten zum Ausdruck. Spitz u. Stumpf sind allemal den Eintritt wert.

 

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