SVS schlägt Kaiserslautern mit 1:0 – Mit 11 Punkten derzeit auf Tabellenplatz 3

(mb – 16.9.17) SVS-Coach Kenan Kocak schickte die gleiche Anfangsformation auf den Platz, wie beim Auswärtsspiel in Braunschweig. Einzig Sahin Aygünes ersetzte Ali Ibrahimaj auf der Auswechselbank.

Daghfous mit dem Lattentreffer

Beide Mannschaften begannen das Spiel offensiv und suchten in ihren Ballaktionen stets den Weg nach vorne. Die erste Gelegenheit des Spiels hatte SVS-Stürmer Haji Wright, der in der 13. Minute von links in den Lauterer Strafraum eindrang und den mitgelaufenen Lucas Höler letztlich nicht fand. Kaiserslautern konnte im letzten Moment zur Ecke klären, die aber nichts einbrachte. In der 23. Minute fasste sich Nejmeddin Daghfous, der erneut die Kapitänsbinde trug, ein Herz und zog von der Strafraumlinie einfach ab, traf allerdings nur den Querbalken, Philipp Klingmann‘s Nachschuss verfehlte das Tor knapp.

SVS defensiv sicher

Vor allem die Sandhäuser Zentrale um Markus Karl und Maxi Jansen agierte robust in den Zweikämpfen und hielt die Gäste in der Anfangsphase weg vom eigenen Tor. Die einzige Schusschance durch Andersson in der 31. Minute entschärfte SVS-Keeper Marcel Schuhen ohne Probleme. Dennoch bestimmten viele Ballverluste auf beiden Seiten das Spielgeschehen. Kocak wirkte unzufrieden und schickte die Einwechselspieler bereits im ersten Durchgang zum Warmmachen.

Wright verpasst die Pausenführung

Sekunden vor dem Pausenpfiff vergab der SVS die größte Möglichkeit zur Führung: Höler und Wright liefen auf Lauterns Schlussmann Marius Müller zu. Höler legte den Ball quer auf den US-Amerikaner, der jedoch aus kurzer Distanz an Müller scheiterte. Daghfous‘ Nachschuss flog am Tor vorbei. Somit ging es beim Stande von 0:0 in die Kabine.

Stiefler und Sukuta-Pasu für Derstroff und Wright

Der SVS kam zunächst unverändert aus der Kabine. In der 53. Minute brachte Kocak dann Manuel Stiefler für Julian Derstroff. Die Nummer 21 fügte sich im zentralen Mittelfeld ein, Höler rückte nach links außen. Sechs Minuten später kam Richard Sukuta-Pasu für Wright in die Partie. Der 27-Jährige hatte auch direkt die erste Möglichkeit: In der 61. Minute schlug Klingmann von rechts außen einen scharfen Ball vor den gegnerischen Kasten. Sukuta-Pasu‘s Direktabnahme flog jedoch am kurzen Pfosten vorbei.

Verwirrung auf dem Spielfeld

In der 63. Minute dann große Aufregung im BWT-Stadion am Hardtwald: SVS-Innenverteidiger Tim Kister dachte, er bekäme einen Freistoßpfiff für sich und legte sich den Ball im eigenen Sechzehner mit der Hand zurecht. Schiedsrichter René Rohde entschied zuerst auch Handelfmeter für Kaiserslautern. Nach einem Gespräch mit seinem Assistenten nahm er den Strafstoß jedoch zurück und setzte das Spiel per Schiedsrichterball fort. Grund für Kisters Handspiel war ein Pfiff von den Zuschauerrängen.

SVS nutzt die Unruhe und macht durch Höler das 1:0

Diese Unterbrechung brachte jede Menge Hektik in die Partie, die der SVS zu nutzen wusste. Nach einer Flanke von Klingmann aus dem rechten Halbfeld lief Höler in der 68. Minute von links ein und schoß das Leder per Direktabnahme ins rechte Eck. Dies war das dritte Saisontor des 23-Jährigen Stürmers.

Schuhen hält den Sieg fest

In der verbleibenden Rest-Spielzeit stand der SVS tief in der eigenen Hälfte, die Gäste aus Kaiserslautern operierten mit hohen Bällen. Die besseren Chancen, auch in der fünfminütigen Nachspielzeit, hatten aber die Sandhäuser. Höler legte für den mitgeeilten Sukuta-Pasu auf, der zunächst Stipe Vucur stehen ließ und den Ball an Torhüter Marius Müller vorbeispielte. Auf der Linie klärte jedoch FCK-Abwehrspieler Marcel Correia. Auf der Gegenseite flogen viele hohe Bälle in den SVS-Strafraum. Bis auf einen Kopfball des eingewechselten Lukas Spalvis, den Schuhen sensationell parierte, ließ der SVS aber in der Defensive nichts mehr zu. Und so blieb es am Ende beim verdienten 1:0-Sieg für die Mannschaft von Kenan Kocak.

Am kommenden Dienstag (18:30 Uhr) empfängt der SV Sandhausen im heimischen BWT-Stadion am Hardtwald die Mannschaft von Union Berlin.

SV Sandhausen: Schuhen – Klingmann, Kister, Knipping, Paqarada – Jansen, Karl – Daghfous (84‘ Förster), Derstroff (53′ Stiefler) – Wright (59′ Sukuta-Pasu), Höler

1. FC Kaiserslautern: Müller – Kessel, Vucur, Correia, Guwara (83‘ Osawe) – Ziegler, Moritz – Osei Kwadwo, Halfar (46′ Atik), Kastaneer (66′ Spalvis) – Andersson

Tore: 1:0 Höler (68‘)

Zuschauer: 8.103

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