Vortrag „Was heißt heute evangelisch sein?“

„Was heißt heute evangelisch sein?“ Zu diesem Vortrag des Prälaten Prof. Dr. Traugott Schächtele zum Abschluss des Reformationsjubiläums lädt die Evangelische Kirchengemeinde St. Ilgen am Donnerstag, 16.11.2017, 19:00 Uhr in das Martin-Luther-Haus (Leimbachstr. 16) ein.

Das große Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation liegt hinter uns. Was bleibt?

Tatsache ist: In einer Zeit grundsätzlicher Infragestellung von Glaube und Religion fragen viele Menschen aufs Neue nach dem Sinn von Kirche und Konfessionen. Der Rückblick auf das Wirken Martin Luthers und auf 500 Jahre Protestantismus bleibt ein guter Anlass, das, was den Reformatoren am Herzen lag, von neuem in den Blick zu nehmen. Zugleich geht es darum, über die bis heute unverzichtbaren Anliegen eines evangelisch geprägten Glaubens ins Gespräch zu kommen – und im Gespräch zu bleiben.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, über das Gehörte ins Gespräch zu kommen.

 

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2 Kommentare für “Vortrag „Was heißt heute evangelisch sein?“”

  1. G_Scheurich

    Lieber Prälat Prof. Dr. Schächtele,

    bitte vergessen Sie bei all dem Luther-Hype nicht auch die dunklen Seiten des Reformators.

    Ich empfehle deshalb Ihnen und Interessierten eine Presseaussendung der Giordano Bruno Stiftung (GBS) vorher zur Kenntnis zu nehmen, die sie auf http://www.wir-sind-leimen.de unter dem Stichwort Luther finden. Dort finden Sie auch weiterführende Links zum Thema Luther.

    Ich wünsche mir sehr, dass Ihr Vortrag ausgewogen sein wird, was das „Werk“ Luthers betrifft.

    Gerhard Scheurich
    Sprecher der Humanistischen Interessengemeinschaft Leimen
    wir-sind-leimen.de

  2. Roland Schmiermund

    Meiner Auffassung ist die weltliche evangelische Kirche in der Krise und nicht die Religion oder der Glaube.
    Viele haben sich abgewandt, weil man unzufrieden ist mit der „Glaubensarbeit“ der evangelischen Kirche. Das macht man nicht an einer Sache fest, sondern an vielen.
    Die evangelische Kirche in Deutschland hat viele konservative Prinzipien abgelegt und folgt den politischen Zeitgeist. Was hat der politische Zeitgeist mit der Glaubensarbeit zu tun oder mit den einzelnen Gläubigen? Nichts.
    Da die evangelische Kirche nicht in der Lage ist, dass zu trennen, ist es zum Beispiel für mich sehr sehr schwierig noch der weltlichen evangelische Kirche anzugehören.
    Den Rest hat mir die Fehlbesetzung Margot Käßmann als „Botschafterin Luthers“ gegeben. Was diese Frau teils abgesondert hat und rein gar nichts mit ihrer Funktion zu tun hatte, war unerträglich.
    Dann hat die vor kurzem eine Plattform für skruden Thesen im ZDF bekommen.
    Warum sollte ich mich mit solchen Leuten an einem Tisch setzen und meine Freizeit über deren skruden Thesen diskutieren? Als souveräner Mensch begreift man einen gewissen Punkt, dass man gewisse Organisationen und ihr Personal nicht zur Vernunft bewegen kann und dann geht man halt.

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