EUR/USD wird höher bewertet, während die deutsche Inflation weiter steigt

In den letzten Monaten hat sich einiges in Sachen Devisen und auf den weltweiten Märkten getan, sodass zwischenzeitlich zwischen dem Euro und dem Dollar erst die Parität und anschließend sogar ein wertvoller US-Dollar erreicht wurde. Das war das letzte Mal und nur kurz nach der Einführung des Euros der Fall.

Ein wesentlicher Grund hierfür war die deutsche, aber auch generell in Europa anhaltende Inflation, die in den letzten Monaten erst für Stirnrunzeln und anschließend auch für die eine oder andere düstere Prognose gesorgt hat.

Im Rahmen dieses Artikels wollen wir erneut auf dieses Thema blicken und erklären, was diese Entwicklung langfristig für die deutsche Wirtschaft, aber auch für Sie bedeuten könnte und warum jetzt ein guter Zeitpunkt sein könnte, um sich über Devisen sowie das Zusammenspiel verschiedener Währungen auf https://www.fxforex.com/de/ zu informieren.

Neuer Rekordwert im September

Als der Euro am 1. Januar 2002 eingeführt wurde, hieß es noch, dass dieser Europa als Ganzes stärken und diesem dabei helfen wird noch wirtschaftlicher und vereinigter auftreten zu können. Nach über 20 Jahren sieht es allerdings alles andere als rosig aus.

Im September lag die Inflationsrate bei 9,9 %, was die höchste Inflationsrate ist, seitdem dieser in Europa verheißungsvoll eingeführt wurde und einen negativen Rekordwert darstellt. Und das ist kein Ausreißer, denn im Vormonat August lag die Inflationsrate ebenfalls schon bei besorgniserregenden 9,1 %, was in Kombination mit der Grundsteuer-Erhöhung, gegen die sich beispielsweise die FDP ausgesprochen hat, eine enorme Last für alle Hausbesitzer ist.

Geht Europa die Energie aus?

Ein Grund, weshalb die Inflation so enorm ist, ist laut Experten der enorme Anstieg der Energiepreise, der im letzten Monat bei rund 40,7 % lag. Der mittlerweile schon altbekannte Grund hierfür ist, dass weder Öl noch Gas aus Russland importiert werden, was zwar die richtige Entscheidung ist, allerdings einige Probleme mit sich bringt.

Das größte Problem ist, dass die Energie anderweitig produziert oder gekauft werden muss, was zu Mehrkosten führt, die letztlich an die Konsumenten weitergegeben werden. Positiv zu erwähnen, ist in dieser Hinsicht immerhin, dass die EU seit dem Ukraine-Konflikt mehr erneuerbaren Strom herstellt als jemals zuvor.

Kann ein starker Euro die Lösung sein?

Um aus der Falle der steigenden Inflation herauszukommen, wurden bereits unterschiedliche Vorgehen diskutiert und teilweise auch versucht. Eine Möglichkeit, die in diesem Zusammenhang immer wieder angesprochen wird, ist, dass der Euro gestärkt werden muss, damit dieser im internationalen Vergleich wieder mit anderen Währungen und auch dem Dollar mithalten kann.

Für viele sieht es danach aus. Wenn der Euro stärker wird, kann auch davon ausgegangen werden, dass die Rohstoffpreise wieder günstiger werden. Grund hierfür ist, dass Rohstoffe sowie Öl und Gas in US-Dollar gehandelt werden, sodass ein starker Euro auch den Einkaufspreis dieser Produkte drücken könnte.

Hierfür muss jedoch erst einmal die Politik der EZB zu wirken beginnen, da diese sich nach langem Zögern nur langsam dazu durchgerungen hat, die Leitzinsen zu erhöhen.

Unabhängig davon, wie sich diese Entscheidung letztlich auf den Euro auswirken wird, wird es mit Spannung zu verfolgen sein, welche unterschiedlichen Folgen die Inflation der letzten Monate haben könnte und was das für den Otto-Normalverbraucher bedeuten könnte.

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