Kegel-Bundesliga: Rot-Weiß Sandhausen chancenlos in Mörfelden

Rot-Weiß Sandhausen (Archivbild)

(mh – 9.11.15) Überrollt! So kann man es nicht deutlicher benennen, was uns der 8.Spieltag in Mörfelden bescherte. Mit einem guten Gefühl und dem nötigen Einsatzwillen fuhren wir nach Mörfelden um dort ein gutes Spiel abzuliefern. Dass die Trauben dortsehr hoch hängen, wussten wir und nur unter Mithilfe der Gastgeber kann man dort die Punkte entführen. Dennoch waren wir gewillt, es den Olympianern so schwer als möglich zu machen.

Im Starttrio mit Haas, Hasenstab und Kirsch beginnend fand Rot Weiß von Beginn an nicht zu seiner gewohnten Form und Sicherheit. Simon Haas hatte es mit Dieter Nielsen zu tun. Ungewohnt unsicher begann er und fand auch im Laufe der Partie nie so richtig zu seinem Spiel. Ebenso erging es Fabian Kirsch, der mit Heiko Held so seine liebe Mühe hatte. Auch er war nicht in der Lage an diesem Tag eine normale Form zu zeigen und musste sich recht früh seinem Gegenspieler geschlagen geben.

Etwas besser agierte Dieter Hasenstab, der zwar seinen 1000er spielte, aber Sven Völkl nichts entgegenzusetzen hatte. Mit 1004 Kegel und den mäßigen 957 und 953 Kegel von Haas und Kirsch sah man sich mit 251 (!!) Kegel im Rückstand. Somit war die Begegnung nun doch sehr einseitig.

Es versuchten zwar Sören Busse, Kai Münch und Chris Cunow ihr Bestes, aber auch ihnen erging es ähnlich, wie dem Starttrio. Noch etwas geschwächt, spielte Kai solide und erreichte 985 Kegel. Ihm zur Seite war Sören an diesem Tag bester Mann bei Rot Weiß mit 1006 Kegel. Chris hatte so seine Problem mit sich und der Bahn und war mit 958 Kegel sichtlich unzufrieden.

Am Ende sah man sich dem Gastgebern chancenlos gegenüber, die mit 6217 Kegel ein Topresultat erzielten und die Bahnen verdient als Sieger verließen.

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