Viele Menschen in Karlsruhe setzen auf einen autofreien Alltag
(ger – 14.8.23) Wer in Karlsruhe unterwegs sein möchte, braucht nicht zwangsläufig ein eigenes Auto. Mittlerweile gibt es viele Alternativen, die nicht nur dabei helfen, die Umwelt schonen, sondern auch so günstig sind, dass sie das zur Verfügung stehende Budget nur wenig belasten.
Ein Faktor, der in diesem Zusammenhang für viele eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die gebotene Flexibilität. Wer heutzutage auf ein eigenes Auto verzichtet, ist nur selten dazu gewillt, Einbußen mit Hinblick auf seine Mobilität hinzunehmen. Die gute Nachricht ist, dass genau das in den meisten Fällen nicht nötig ist. In einer Stadt wie Karlsruhe gibt es zahlreiche Optionen, wenn es darum geht, von A nach B zu kommen – sowohl mit als auch ohne Gepäck.
Die folgenden Abschnitte zeigen, wie vielseitig die Optionen für Menschen sind, die keine Lust darauf haben, regelmäßig Geld für Benzin, Autosteuer und Versicherung auszugeben.
Option Nr. 1: Das Taxi
Diejenigen, die innerhalb von Karlsruhe etwas weitere Strecken zurücklegen müssen und terminlich gebunden sind, entscheiden sich häufig dafür, ein Taxi zu rufen. Bei genauer Hinsicht zeigt sich, dass genau das oft weitaus günstiger ist, als es im ersten Moment den Anschein haben mag.
Vor allem dann, wenn der Bedarf an Mobilität vergleichsweise überschaubar ist und es beispielsweise lediglich einmal im Monat darum geht, möglichst schnell zum Ziel zu gelangen, handelt es sich bei einem Taxi um eine wunderbare Alternative. Unter taxi-karlsruhe.de finden Interessenten meist genau das, was sie suchen.
Wer sich sicher sein möchte, dass das Taxi binnen kurzer Zeit vor der eigenen Haustüre zur Verfügung steht, sollte seine Bestellung möglichst frühzeitig aufgeben. Vor allem im Zusammenhang mit Fahrten zum Bahnhof, fest anberaumten Meetings und ähnlichen Terminen ist es in der Regel ohnehin möglich, ein Stückweit vorauszuplanen.
Option Nr. 2: Carsharing
Auch beim Carsharing müssen sich die Kunden nicht mit Themen wie Reparaturkosten, Benzin und ähnlichen Details auseinandersetzen. Welche Art von Carsharing die Beste ist, entscheidet selbstverständlich der persönliche Bedarf. Im Vergleich zur Bestellung eines Taxis sind die Kunden hier selbst dazu gezwungen, zu fahren. Dementsprechend ist es bei dieser Option nicht möglich, sich während der Fahrt zum Beispiel auf ein Meeting oder ähnliches vorzubereiten.
Hinzu kommt, dass sich die Suche nach einem Carsharing Auto gegebenenfalls als kompliziert erweisen kann. Denn: Ob sich ein Wagen in nächster Nähe befindet, ist häufig Glückssache. Dank der praktischen Bedienung via App stellt es jedoch kein Problem dar, sich den Weg zum betreffenden Auto anzeigen zu lassen. Die einzige Voraussetzung: Ein verlässlicher Internetempfang.
Option Nr. 3: Roller, Fahrrad und Co.
Diese Option bietet sich vor allem dann an, wenn es darum geht, vergleichsweise übersichtliche Strecken zurückzulegen und vielleicht sogar etwas an Gewicht zu verlieren. Gerade bei gutem Wetter macht es Spaß, die Region in und um Karlsruhe zu entdecken und sich dabei den Wind – im wahrsten Sinne des Wortes – um die Nase wehen zu lassen.
Wer sich seinen Roller bzw. sein Fahrrad nicht ausleiht, sondern auf eigenes Equipment setzt, entwickelt oft eine ganz besondere Leidenschaft für sein Gefährt. Kein Wunder! Immerhin gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, besonders individuell unterwegs zu sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem neuen Sattel? Oder mit einer Klingel, die nicht nur dabei hilft, auf sich aufmerksam zu machen, sondern noch dazu auch gut aussieht? Mit ein wenig Liebe zum Detail entstehen auf diese Weise oft besondere „Sammlerstücke“, die aus dem Alltag ihrer Besitzer nicht mehr wegzudenken sind.
Eigenes Auto oder Alternative – was ist günstiger?
Diese Frage lässt sich nicht standardisiert beantworten. Denn: Selbstverständlich wäre es vergleichsweise teuer, sich jeden Tag ein Taxi zu bestellen. Andererseits wäre es nicht wirtschaftlich, monatlich die Steuer und die Versicherung für ein Auto zu zahlen, das nur alle paar Wochen zum Einsatz kommt.
Wer sich jedoch die Zeit nimmt, die es braucht, um sich mit dem persönlichen Bedarf auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, dass viele Alternativen zum eigenen Wagen günstiger sind als gedacht. Dieser Meinung scheinen mittlerweile auch zahlreiche Unternehmen zu sein. Unter anderem wurde die Stadt Leimen zum Beispiel als „fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet.
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