Studie ist der Frage nachgegangen, wer die meiste Zeit mit Gaming verbringt

(fu – 2.3.23) In der Umfrage kam ein erstaunliches Ergebnis raus: Im Vergleich zu Teenagern bis Anfang 20 spielen Menschen im Alter zwischen Ende 20 und Anfang 40 mehr.

In dieser Studie wurden 2.000 bekennende Gamer in den USA und Großbritannien befragt.

Dabei erfolgt ein Generationenvergleich.

  • „Generation X“ ist eine Bezeichnung für die Generation von Menschen, die in den 1960er und 1970er Jahren geboren wurden,

  • Die Generation von Menschen, die zwischen den frühen 1980er Jahren und den späten 1990er Jahren geboren wurden – wird als „Generation Y“ bezeichnet.

  • Des Weiteren die Generation von Menschen, die in den späten 1990er Jahren und den frühen 2010er Jahren geboren wurden – diese wird als „Generation Z“ betitelt.

Die Bezeichnung „Generation X“ soll die Unbestimmtheit und das Fehlen klarer Ziele charakterisieren, die viele Menschen dieser Generation in ihrer Jugend empfanden. Mitglieder der Generation X haben oft spezifische Merkmale, die mit ihrer Generation assoziiert werden, wie beispielsweise ein starkes Misstrauen gegenüber Autorität und Institutionen, eine Affinität für Popkultur und eine hohe Anpassungsfähigkeit an technologische Veränderungen.

„Generation Y“ stellt die Nachfolgegeneration der „Generation X“ dar und wurde eingeführt, um die demografischen Trends und kulturellen Merkmale der jungen Erwachsenen dieser Zeitperiode zu beschreiben. Mitglieder der Generation Y werden oft als „Millennials“ bezeichnet und haben spezifische Merkmale, die mit ihrer Generation assoziiert werden, wie beispielsweise eine starke Vertrautheit und Nutzung von Technologie, ein erhöhtes Interesse an sozialen und ökologischen Themen, eine höhere Bildungsbeteiligung und eine längere Phase der Jugend und des Übergangs zum Erwachsensein.

Der Begriff „Generation Z“ soll die Nachfolgegeneration der Millennials oder „Generation Y“ darstellen. Mitglieder der Generation Z haben oft spezifische Merkmale, die mit ihrer Generation assoziiert werden, wie beispielsweise ein tiefes Verständnis und Vertrautheit mit Technologie und sozialen Medien, eine erhöhte Vielfalt und Akzeptanz von Vielfalt in Geschlecht, Sexualität und Ethnizität sowie ein gesteigertes Interesse an globalen und sozialen Themen wie Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit.

Die Erkenntnisse der Umfrage

Die gängigen Stereotypen über Gamer können infrage gestellt werden.

Die Studie zeigt, dass Gamer in ihren 30ern und 40ern eher dazu neigen, täglich Videospiele zu spielen als diejenigen in ihren 20ern. Außerdem geben mehr Menschen der Generation Z zu, einen ganzen Tag pro Woche mit Spielen zu verbringen. Interessanterweise spielen ältere Gamer im Alter von 46 bis 55 Jahren eher auch mal mehr als 24 Stunden am Stück, spielen jedoch weniger täglich als Millennials.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass der durchschnittliche Gamer nicht unbedingt ein Teenager ist, der ständig Videospiele spielt.

Die Umfrage brachte auch weitere Erkenntnisse.

So wurden auch Themen berücksichtigt wie die Spielsucht. In der Studie gaben über 20 Prozent der Teilnehmer an, dass sie weniger Zeit mit Videospielen verbringen möchten, während 5 Prozent der Millennials angaben, sich spielsüchtig zu fühlen. Im Vergleich dazu beträgt dieser Anteil bei der Generation Z nur 3 Prozent.

Sehr überraschend ist, dass über 30 Prozent der Spieler zugaben ständig über Spiele nachzudenken. Dies stellt sich auch als zwanghaftes Verhalten dar, welches dazuführen kann, dass andere Lebensbereiche vernachlässigt werden.

Soziale Kontakte außerhalb der Spielewelt kommen oft zu kurz. Freunde finden in der realen Welt und außerhalb der eigenen Blase der Gamer gestaltet sich schwierig.

70 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr bevorzugtes Spielgerät ihr Mobiltelefon ist. Das bedeutet aber nicht, dass Computer und Spielekonsolen für das Gaming überflüssig geworden sind.

Neben dem Gaming werden die heutigen Smartphones auch zur Kommunikation außerhalb der Telefonfunktion verwendet. Im Internet surfen und sich in sozialen Medien zu tummeln gehört dazu.

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