Wissenswertes rund um Hochzeitskarten
Eine Hochzeit ist ein ganz besonderer Anlass: Zwei Menschen geben sich das Versprechen, einander zu lieben und in die gemeinsame Zukunft zu gehen. Zu diesem einzigartigen Erlebnis lädt das Brautpaar die engsten Freunde und die Familie ein. Damit die Hochzeitsgäste das Brautpaar beglückwünschen können, ist die richtige Hochzeitspapeterie gefragt. Dazu zählen unter anderem Einladungen, Menü- und Tischkarten, aber auch Danksagungskarten nach der Hochzeit.
Aus diesem Grund sind Hochzeitskarten ideal, die die Gäste auf die bevorstehende Hochzeit vorbereiten. Viele Brautpaare haben bezüglich der Karten viele Frage im Kopf, die im Weiteren beantwortet werden.
Die folgenden Tipps machen Ihnen deutlich, was eine Karte pro Person kostet, was es dabei zu beachten gilt und an wen die Karten verschickt werden.
Wie viel kosten Hochzeitskarten?
Bevor es an die Frage geht, was die Karten zur Hochzeit kosten, müssen vorab einige Dinge geklärt werden. Das Brautpaar muss die grundlegenden Eckdaten und Orte bestimmen, um mit der Hochzeitsplanung voranzuschreiten.
Zudem ist der richtige Zeitpunkt entscheidend: Je früher die priorisierten Dinge wie etwa
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Hochzeitsdatum,
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Anzahl der Gäste,
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Hochzeitslocation,
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Trauort
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usw.
geklärt sind, desto eher ist die Gestaltung der Karten möglich.
Damit die Gäste in dieser Zeit nicht allzu lange warten, ist eine Postkarte an Freunde und an die Familie möglich. Die sogenannten Save-the-Date-Karten schickt das Brautpaar vor den eigentlichen Hochzeitseinladungen ab. Mit der Karte wird garantiert kein Gast das Datum der Hochzeit vergessen und plant seinen Urlaub um das Hochzeitsdatum herum.
Auf der Postkarte muss nicht viel angegeben werden, sondern im Gegenteil: Schreiben Sie nur die wichtigen Daten sowie Ihre Namen auf. Der Rest folgt über die tatsächlichen Hochzeitseinladungen.
Prägnante Dinge für die Save-the-Date-Karte sind u. a.:
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Was ist der Anlass?
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Wer heiratet?
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Wann und wo wird geheiratet?
Für jeweils eine Save-the-Date-Postkarte planen Sie am besten zwischen einem und fünf Euro ein. Ein Foto mit Ihnen als Brautpaar oder ein anderes schönes Motiv ist perfekt. Wer sich noch nicht sicher ist, worauf es inhaltlich wichtig ist zu achten, dem kann ich diesen Artikel nur ans Herzen legen.
Die Postkarten verschaffen Ihnen einen zeitlichen Vorsprung, um weitere Dinge zu planen und um die Hochzeitseinladungen zu gestalten. Spätestens drei bis sechs Monate vor dem großen Anlass versenden Sie die Einladungskarten an die Gäste.
Die Gestaltung der Hochzeitseinladungen spiegelt die Hochzeitsfeier wider: Passen Sie die Karten an an das getroffene Farbmotto an, um einen roten Faden zu erzeugen. Das kommt bei den Gästen gut an, die sich rundum wohl fühlen.
Bei der Frage nach dem Preis der Heiratskarten kommt es auf verschiedene Faktoren an wie etwa
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auf die Anzahl,
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auf die Formate
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und auf die Gestaltung.
Mögliche Formate sind beispielsweise
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Klappkarten,
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Booklets,
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Pocketfolds
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u. v. m.
Pro Karte inklusive Porto kommen Preise zwischen zwei und zehn Euro zusammen. Am besten ist es, wenn sich das Brautpaar zu Beginn ein preisliches Budget aufstellt. Darin sollte alles an Hochzeitspapeterie enthalten sein. Mit einem günstigen und qualitativ hochwertigen Anbieter für Hochzeitspapeterie lässt sich einiges an Geld sparen.
Wem schickt das Brautpaar eine Hochzeitskarte?
Nicht nur die Frage nach dem Preis und der richtigen Gestaltung spielen eine große Rolle. Ebenso fraglich ist es, wer eine Einladungskarte zur Hochzeit erhält. Schließlich möchte jeder im näheren Umfeld das Brautpaar beglückwünschen.
Machen Sie sich eine Liste und schreiben Sie alle Menschen auf, die Sie zu Ihren Freunden und zu Ihrer Familie zählen. Überlegen Sie sich auch, wie groß die Feier werden soll und wie viel Platz Ihnen auf dem Standesamt, in der Kirche oder bei der freien Trauung sowie im der Hochzeitslocation zur Verfügung steht.
Machen Sie sich Gedanken zu weiteren Gästen, die Sie sicher beglückwünschen möchten. Was ist mit Nachbarn, Kollegen oder Sportfreunden? Setzen Sie sich ein Limit, um die optimale Gästezahl zu ermitteln.
Anhand dieser Zahl orientieren Sie sich und verschicken die ersten Karten zur Hochzeit.
Ein Tipp: Bestellen Sie immer mehr Karten, um im Notfall reagieren zu können. Haben Sie jemanden vergessen oder möchten Sie nachträglich jemanden einladen, sind Sie bestens vorbereitet.
Fazit
Hochzeitskarten sind der erste Schritt in Richtung Traualtar. Setzen Sie sich ein preisliches Budget und legen Sie früh die Eckdaten fest. So haben Sie einen zeitlichen Puffer, der Ihnen von Vorteil ist.
Setzen Sie als Brautpaar eine gemeinsame Gästeliste auf, um niemanden zu vergessen. Im Idealfall bestellen Sie mehr Karten, um gut vorbereitet zu sein.
Bei der Gestaltung der Karten greifen Sie auf einen kompetenten Partner zurück, der sich sehr gut mit den Formaten, Schriftarten und Farben auskennt.
Ausgehend von den Save-the-Date-Karten und den Hochzeitseinladungen entwerfen Sie im gleichen Stil Ihre Tisch-, Menü- und Danksagungskarten. Mit diesen Tipps kreieren Sie eine gut organisierte Hochzeit, die niemand so schnell vergisst.
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