Unfall Walldorf – 7 Verletzte – Rettungshubschrauber
(fwu – 16.8.13) Gegen 16.30 Uhr kam es am heutigen Freitag an der „Monsterkreuzung“ in Walldorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und insgesamt 7 Verletzten. Das Fahrzeug des mutmaßlichen Unfallverursachers aus dem Raum Karlsruhe fuhr aus unbekannten Gründen ungebremst auf einen an der Ampel der Abbiegespur von St. Leon Richtung Wiesloch verkehrsbedingt wartenden PKW auf.
Das ältere Ehepaar im Verursacherfahrzeug Marke Skoda wurde dabei schwerst verletzt. Der Fahrer mußte vom Notarzt reanimiert werden und wurde in lebensbedrohlich kritischem Zustand mit einem Rettungswagen in die Klinik abtransportiert. Seine Mitfahrerin wurde ebenfalls schwerst verletzt und wurde nach Erstbehandlung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik (Speyer) abtransortiert.
Die in dem vom Auffahrunfall direkt getroffenen schwarzen Audi sitzende 21-jährige Fahrerin wurde nur leicht verletzt, genauso wie vier weitere Personen, die in einem VW Golf saßen, auf den der Audi durch die Wucht des Aufpralles aufgeschoben worden war.
Polizei und Rettungswagen war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Der gesamte materielle Schaden an den Fahrzeugen wird auf ca. 30-40.000 € geschätzt.
Der Polizeibericht präzisierte den Unfall wie folgt: Schwerer Unfall fordert zwei Schwerverletzte und fünf Leichtverletzte – Rettungshubschrauber im Einsatz
Zwei Schwerverletzte, einer hiervon lebensgefährlich verletzt, fünf Leichtverletzte und ein Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles an der Kreuzung der L 598 und der L 723 am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr.
Ein mit einem älteren Ehepaar besetzter Kleinwagen war von St. Leon-Rot kommend auf der L 598 in Richtung Walldorf unterwegs, als der Fahrer während der Fahrt plötzlich das Bewusstsein verlor. Grund hierfür dürfte ein gesundheitliches Leiden sein.
Der Skoda des Paares fuhr daraufhin ungebremst auf einen auf dem Abbiegestreifen Richtung Wiesloch, an der roten Ampel, stehenden Audi einer 21-Jährigen auf. Dieser wurde wiederum auf einen davor stehenden VW-Polo aufgeschoben, in dem vier Personen, im Alter zwischen 3 und 63 Jahren, saßen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Beifahrerin des Verursachers schwer verletzt. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Ihr Ehemann musste durch einen Notarzt vor Ort reanimiert werden. Sein Zustand stabilisierte sich, Lebensgefahr ist jedoch nicht auszuschließen. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung in eine Heidelberger Klinik eingeliefert.
Die weiteren Verletzten wurden teilweise auch vor Ort behandelt, hierunter auch ein dreijähriges Mädchen, welches in dem VW-Polo gesessen war.
Während der Unfallaufnahme war die Abbiegespur in Richtung Wiesloch für etwa eine Stunde gesperrt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es hierdurch jedoch nicht. Der entstandene Sachschanden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf ca. 25.000 Euro. Alle drei Autos mussten abgeschleppt werden. Stand: 16.08.2013, 18:35 Uhr
Text und Bilder: Friedrich-Wilhelm Uthe
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