Fundgrube Diljemer Hofflohmärkte: Stöbern, entdecken, feilschen, mitnehmen

Tischkicker – passend zur EM

(fwu –  26.6.24) Die Idee der Hofflohmärkte, bei der man die Verkaufsgegenstände direkt vor oder auf dem eignen Grundstück, im Hof, der Garage, Garten oder Stellplatz präsentieren kann, ist so einfach wie bestechend und daher erfolgreich. Nach Gauangelloch Anfang Mai, war nun St. Ilgen an der Reihe und über 100 Verkäufer machten mit und zeigten ihre Schätze im ganzen Ortsgebiet.

Alles für eine Hausband: Keyboard, Gitarre

Das Wetter spielte mit und so gab es auch die ganze Zeit über Besucher, die stöberten, ein Schwätzchen hielten und natürlich auch das ein oder andere Stück erwarben. Vor Ort hatte man das Gefühl, dass die soziale Komponente fast wichtiger als die Kaufmännische war. Das lockere Gespräch über die „Schätzchen“ machte mindestens so viel Spaß wie ein erfolgreicher Verkauf.

Zu den „Schätzen“ konnte auch schon einmal ein gepflegtes Kabrio gehören (nicht wirklich … unverkäuflich!) oder ein altes Fahrrad als Kunstwerk (auch nicht wirklich … unverkäuflich!) bei Stadtrat Ralf Frühwirt. Wobei, wenn das Gebot stimmt, kann man bestimmt über vieles reden …

An vielen Stellen gab es Kinderkleidung, Spielzeug, Nippes, Werkzeug oder Hausrat. Beliebt beim Stöbern waren wie immer die guten alten Schallplatten oder alles, was gesammelt wird. Hier waren potentielle Käufer auf der Suche nach seltenen Preziosen oder Ergänzungen ihrer schon existierenden Sammlungen.

Passend zur Fußball-Europameisterschaft konnte man einen kleinen Tischkicker für Kinder erwerben, bei dem sich allerdings die Frage stellte, welche zwei Mannschaften hier seinerzeit dargestellt wurden und wie als das gute Stück ist.

Ein Wählscheiben-Fernsprecher


Oder man stieß auf technische Oldies! Beispielsweise auf einen schnurgebundenen Wählscheiben-Fernsprecher mit abschließbarer Einheiten-Anzeige.

„Ja, so etwas gab es!“, möchte man der heutigen Handy-Jugend zurufen und ergänzen, dass ein Ortsgespräch 23 Pfennig kostete und ein Ferngespräch richtig teuer war. Gestaffelt nach Entfernung und Tageszeit kosteten 3 Minuten bei über 300 Kilometer Entfernung z. B. 2,69 D-Mark!  Im gleichen Fundus auch ein Tastentelefon mit Geldeinwurf – reine Nostalgie.

Kodak Polaroid Instant Camera, Deutschland-Fähnchen oder Blümchen / Kräuter in der Tasse. Es gab viel zu entdecken.


Auf dem Hofflohmarkt fand man nette Ideen und Geschichten allerorten und ein Sonntagsspaziergang von Stand zu Stand war wirklich kurzweilig. Die nächste Hofflohmarkt-Gelegenheit gibt es dann schon in vier Wochen in Leimen am 20. Juli.

 

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