„Winterwanderung“ der „Agenda Leimen“ mit Waldführerin Anita Kühner
(gr – 26.2.12) Am Samstag, den 25. Februar trafen sich 20 Bewegungsfreudige am Naturfreundehaus, um dem Wetter zu trotzen. Unter Führung von Frau Anita Kühner gab es Wissenswertes über Wald und Flur zwischen Leimen und Ochsenbach zu erfahren.
Nach einer kurzen Begrüßung führte die Wanderung gleich zum Warmwerden bergauf und über den Kuhweg zum Wieslocher Weg. Hier gab es eine Einführung in die Geheimsprache der Forstwirtschaft: wie wird ein „Rückeweg“ gekennzeichnet; welche Farbe kennzeichnet zu fällende Bäume??
Auf dem Maisbacher Weg ging es weiter zur Klammbrücke und Richtung Norden vorbei an einem alten Biotop (wäre die Ausbesserung bzw Erneuerung der Anlage im Rahmen der „Lokalen Agenda“ eine Aufgabe für uns Leimener Bürger?) zur Hirschgrundhütte.
Auf dem Weg nach Ochsenbach wurde dann „Blinde Kuh“ mit Bäumen geübt. Eine interessante Erfahrung, einen Gegenstand, den man zuvor blind ertastet hat, später sehend wiederzufinden und zu erkennen.
Nach der Einkehr in Ochsenbach bei einer kräftigen Fleischbrühe, spendiert von Frau Kühner, musste noch einmal die Höhe zwischen Ochsenbach und Gauangelloch erklommen werden.
Über „Kreuzweg“ und „Gründel“ ging es Richtung „Verlobungseiche“, ein Naturdenkmal, das nach 300 Jahren gefällt werden musste. Nach weiteren 20 Minuten war die Gruppe dann wieder zurück am Naturfreundehaus; der Winter hatte sich verabschiedet und war einigen Sonnenstrahlen gewichen.
Wir danken Frau Kühner für die kompetente und unterhaltsame Führung
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