1. Mai-Nachlese – Das Wetter nervte – gefeiert wurde trotzdem
(4.5.15) Über die Freibaderöffnung in Leimen und die Walpugisnacht der Hexen vum Grobunn am 1. Mai berichteten wir ja bereits. Nachzutragen ist das Nusslocher Weizenbierfest, das im Hof der Schillerschule stattfand und leider auch unter wenig Besuchern litt. Mit gut einem Dutzend verschiedener Weizenbiere machte das Fest seinem Namen jedoch alle Ehre. Ob Paulaner, Franziskaner, König Ludwig, Schöfferhofer, Weihenstephaner oder den Tittinger Spezialitäten der Lokalbrauerei Gutman (!) – ob Kristall, Hefe, Helles, Dunkles oder Alkoholfrei – für jeden Geschmack war das richtige Weißbier vorrätig. Die Speiskarte glänzte dazu bayrisch-passend mit „Schiefer Sack“ (Leberknödel, Bratwurst & Sauerkraut) und Schupfnudeln. Der Musikverein Feuerwehrkapelle 1875 Nußloch hatte die bereits 15. Ausgabe des Weizenbierfestes bestens organisiert.
Im Vergleich zum Vorjahr relativ ruhig ging es auch beim FC Badenia in St. Ilgen zu. Der Tanz in den Mai und das am 1. Mai stattfindende Maifest fanden unter dem schützenden Dach des Veranstaltungsbereiches im Waldstadion statt. Die Küche bot mit erstklassigen Haxen eine echte kulinarische Köstlichkeit auf, die neben den „Pommes“ für die Kinder gut nachgefragt wurde. Vermehrten Betrieb brachten einkehrende Zuschauer nach dem Pokal-Endspiel Bammental : Schatthausen, das im Waldstadion ausgetragen wurde.
Vom Wetter völlig ungerührt schien am 1. Mai eine Gruppe von „Nußlocher Buwe“ zu sein, die sich auf eine zünftige Maiwanderung mit Bollerwagen gemacht hatten und in Richtung Heidelberg zog. Mit Musik aus der „Boombox“ und kühlen Getränken (wie auch sonst …) waren sie bestens für den Tag gerüstet.
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