„181“-Schmierfinken: Mehr als nur ein Ärgernis

Wir empfehlen Monty Python´s "Life of Brian": Vorher Rechtschreibung üben!

Jeder Leimener kennt diese immer wieder auftretenden Wandschmierereien: „181“ – „Lone“ und anderer unsinnige Parolen werden von irgendwelchen Asozialen an fremde Mauern, Lärmschutzwände oder Verkehrsschilder gesprüht und geschmiert.

Wahrscheinlich sind diese Pseudo-Gangsta-Schmierfinken sogar stolz auf ihre „Tags“, denn mehr als dumme „Tags“ ist diese Schmierereien nicht, Graffiti als Kunstform sieht jedenfalls anders aus. Und echte „Gangsta“ beschmieren keine Wände.

Nur ein Audruck von Heimatliebe?

Heimatliebe oder Heimatstolz drückt sich jedenfalls bestimmt nicht im Beschmieren von Wänden mit solchem Schwachsinn aus:

Leimen 181 Rules. Fuck the Rest„.

Was soll das ausdrücken? Zumindest weist der Schriftzug auf deutliche Bildungsferne hin, da die  rudimentären Englischkenntnisse nicht einmal für die Grundzüge der Groß- und Kleinschreibung ausreichen.

Für die Hausbesitzer und die Stadt Leimen sind diese Verunreinigungen ein teurer „Spaß“, denn die Beseitigung, gerade auf Sandstein (wie auf den Bildern), ist nicht einfach und aufwendig. Es müsste  doch möglich sein, diese Dreckspatzen zu finden und zu sozialverträglicheren Tätigkeiten heranzuziehen: „Eimer – Lappen – scheuern, bis der Dreck weg ist!“  (Einen „Täter“ bei einer ähnlichen Arbeit sehen Sie <hier> / Man beachte die Strafandrohung bei 2:05 Min.)

Wer kann Hinweise auf die Täter geben?

Seit Jahren treiben diese Nestbeschmutzer schon ihr Unwesen und beschäftigen z. B. an den Lärmschutzwänden B3/ Stralsunder Ring regelmäßig die Reinigungs- / Malerkolonnen. Das muß aufhören! Neue Schmierereien sollten immer SOFORT der Polizei gemeldet werden. Und bei verdächtigem Verhalten sollte man hin- und nicht wegschauen und im Zweifel die Polizei rufen.

Da ja fast jeder Fußgänger heute ein Handy dabei hat, dürfte es auf Dauer wohl unmöglich sein, unerkannt weiter die Wände zu beschmieren! Selbst ruhige Innenhöfe hinter Kirchen bieten auf Dauer keine Sicherheit vor Entdeckung, hofft Leimen-Lokal.

Zum Schriftzug „181“, den wir im Internet recherchierten: „181“ könnte eine Verlängerung des Gangstergang-Namens „Mara 18“ aus dem Film „La Vida Loca“ sein (Filminfo <hier>), mit Bezug auf die Postleitzahl (69)181 von Leimen. Die abgeschottete Facebook-Gruppe „Leimen 181“  weist zumindest in diese Richtung (La-Vida-Loca T-Shirt), wobei hier auch ein Bezug zu einem Tanzstil/Tanzschule zu finden ist (<hier>). Die Facebook-Gruppe hat immerhin 27 Mitglieder, möglicherweise kann von dieser Gruppe zur Erhellung beigetragen werden.

Profilbild der Facebook-Gruppe "Leimen 181"

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