„20 Jahre Stadtteilverein St. Ilgen“ – Vier Veranstaltungen zum Jubiläum
Diljem, wie man’s kennt und liebt: mit einem Augenzwinkern, viel Mundart und einer gehörigen Portion Nachbarschaftsgeist wird der Stadtteilverein St. Ilgen stolze 20 Jahre jung. Wer denkt, Vereinsjubiläen seien trockene Angelegenheiten mit endlosen Reden und Buffetplatten, der kennt die Diljemer nicht. Vom 9. bis 12. Oktober wird gefeiert – bodenständig, bunt und mit einem Programm, das klingt wie ein Plausch auf dem Wochenmarkt.
Donnerstag, 9. Oktober: Mit Marktschwung ins Jubiläum
Der Auftakt ist Programm: Beim „1 Jahr Diljemer Wochenmarkt“ wird nicht nur regional eingekauft, sondern auch kräftig angestoßen – ab 17 Uhr mit Musik von Uwe Janssen. Da wird’s zwischen Zwetschgen und Zwiebeln sicher nicht nur musikalisch würzig.
Im Anschluss öffnen sich die Türen der Alten Fabrik für Mitglieder und geladene Gäste. Dort erwartet die Besucher die Ausstellung „20 Jahre Stadtteilverein“, ein liebevoller Rückblick auf das, was Diljem zusammenhält – von ersten Sitzungen bis zur jüngsten Nachtwächterführung.
Freitag, 10. Oktober: Dialekt, der sitzt
Ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) lädt Kabarettist Arnim Töpel in die Alte Fabrik (Theodor-Heuss-Str. 41). Mit seinem Programm „Bescht of Mundart“ bringt er nicht nur die Dialektfans zum Schmunzeln. Hier wird der Dialekt nicht belächelt, sondern gefeiert – mit Sprachwitz, Tiefgang und echtem Lokalgefühl.
Wer sein Wissen über den Stadtteilverein aufpolieren will, sollte das Quiz nicht verpassen: „Wer kennt den Stadtteilverein am besten?!“ – es wird gerätselt, gelacht und vielleicht auch ein bisschen geblufft.
Samstag, 11. Oktober: Wenn der Nachtwächter ruft…
Ganz in Schwarz und mit Laterne bewaffnet: Der Nachtwächter führt am Samstag ab 18 Uhr durch die Wilhelmstraße, Ecke Karl-Gehrig-Weg. Das Motto: „S’ Diljemer Roodhaus – frija un heit“. Zwischen Fachwerk und Flüstersteinen erfährt man allerlei Spannendes aus dem alten und neuen St. Ilgen. Eine Führung wie ein guter Krimi: voller Geschichten, Wendungen – und garantiert ohne Happy End für Langweiler.
Sonntag, 12. Oktober: Ein Prosit auf die Gemeinschaft
Zum Abschluss lädt der Verein am Sonntag von 12 bis 14 Uhr nochmal in die Alte Fabrik. Bei einem gemütlichen Umtrunk gibt’s nicht nur Häppchen und Gespräche, sondern auch Informationen zur Ausstellung. Um 13:30 Uhr folgt die mit Spannung erwartete Quizauflösung und Preisverleihung – da wird so mancher Heimatkenner zum strahlenden Sieger.
Egal ob alteingesessen oder frisch zugezogen – dieses Jubiläum bringt Diljem zusammen. Mit Herz, Humor und einem Augenzwinkern. Und wer den Stadtteilverein bisher nicht kannte: Nach diesem Wochenende ist das kaum noch möglich.
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