40 Jahre Partnerschaft / Jumelage zwischen Gauangelloch und Cernay-les-Reims

Deutsch-Französisches Partnerschaftstreffen vor dem Rathaus in Cernay

(hh – 8.9.16) Alle zwei Jahre steht sie an, die Fahrt zu unseren langjährigen Freunden in „Fraankraisch“. Der kleine Champagner-Ort Cernay, in Sichtweite der Kathedrale von Reims, lockt. Und gerne haben wir uns am ersten September-Wochenende dieses Jahr wieder locken lassen, um in feucht-fröhlicher Runde die deutsch-französische Partnerschaft und Freundschaft mit der sympathischen Gemeinde zu feiern.

Wir wurden wie immer euphorisch begrüßt und anschließend in den jeweiligen Gastfamilien untergebracht. Dort wurde dann getafelt wie „Gott in Frankreich“. Die Franzosen verstehen es, Speis und Trank über Stunden hinweg zu zelebrieren. Höhepunkt des deutsch-französischen Zusammenseins war der Sonntag mit einem offiziellen Mittagessen, zu dem sich dann alle Partnerschaftmitglieder trafen. Monsieur Patrick Bedek, Bürgermeister von Cernay, und Christin Tassin, Präsidentin der französischen Gruppe, hießen uns herzlich willkommen und lobten die segensreiche Wirkung der Partnerschaft.

v.l.n.r. Gründungsmitglied M. Favre, OB Reinwald, BM Bedek, Präsidentin Mme. Tassin, Präsident H. Schuppert, Gründungsmitglieder H. Mödebeck und Mme. Favre

Helge Schuppert, Präsident der Gauangellocher Gruppe, stimmte dem voll zu. Überraschend war unser neuer gewählter Oberbürgermeister Hans Reinwald – keine 100 Tage im Amt – zu der „Jubiläums Jumelage“ erschienen. Auch er freute sich über die 40 jährige deutsch-französische Bande der Partnerschaft der beiden Gemeinden. Bewunderung bei unseren französischen Freunden darüber, dass erstmalig ein Leimener Oberbürgermeister einen offiziellen Besuch der Partnerstadt Cernay abstattet, denn in den Jahrzehnten vorher war weder OB Ehrbar noch OB Ernst zu einem Partnerschaftstreffen in Frankreich anwesend.

Ein weiterer Höhepunkt der Festveranstaltung war ein Super Spectacle der Rominger Sister aus dem Moulin Rouge aus Paris. Und dann war leider das Treffen schon wieder „fini“. Beim Abschied floss dann nicht mehr der Champagner, aber so manche Träne und ein „Au revoir!“. Nächstes Jahr in Gauangelloch. Und alle waren sich einig: Unsere Partnerschaft lebt.