50. AWO-Muttertagsfeier im Rosesaal – Gedenken an Jürgen Kohr

(fwu – 6.5.24) Mit der Begrüßung durch die AWO-Vorsitzende Cornelia Friedrich startete am vergangenen Sonntag die 50. Muttertagsfeier der AWO Leimen im Rosesaal des Bürgerhauses. Rund 60 ältere Damen und einige Herren waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam den Muttertag zu feiern.

Die musikalische Eröffnung erfolgte durch Schülerinnen und Schüler der Musikschule Leimen unter der Leitung von Natalia Jakob-Apars. Am Flügel auf der Bühne spielten Nicole Apars, Samuel Ermireh, Emiliano Uzal, Philipp Ermirek, Anna Tatjanocha, Emma Sturm und Christian Palmetschofer.

Bürgermeisterin Claudia Felden begrüßte die Gäste im Namen des Gemeinderates und Oberbürgermeisters Hans D. Reinwald und richtete ihre Worte zunächst an den kürzlich verstorbenen langjährigen AWO-Vorsitzenden Jürgen Kohr.

Der ehem. AWO-Vorsitzender Jürgen Kohr, so wie man ihn über Jahrzehnte kannte. Foto: Archiv 2011

„Herr Kohr hat die AWO Leimen geprägt wie kein anderer“, so Felden. „Er war die AWO Leimen.“ und weiter: „Wenn ich an ihn denke, habe ich aber insbesondere das Bild vor Augen, wie er an der Weinkerwe am Eingang des AWO-Hofes am Weinfass steht und alle Leute herzlich begrüßt, so war er, immer ein nettes Wort für jeden.“

Anschließend trug Felden ein Gedicht der Schriftstellerin Renate Eggert-Schwarten vor, das die wichtige Rolle von Müttern in der Familie und Gesellschaft würdigte:

Wenn nichts mehr geht, geh` ich zu dir und klag dir meine Sorgen.

Du nimmst dir Zeit, leihst mir dein Ohr, ich fühle mich geborgen.

Als ich ein Kind war, konntest du die Dinge für mich richten.

Nun, da ich groß bin, hilfst du mit, sie richtig zu gewichten.

Wenn nichts mehr geht, geh’ ich zu dir, du bist mein Zufluchtsort.

Du schaust mich an, bist einfach da, und weiter braucht’s kein Wort,

Für das, was ich geworden bin, hast du den Keim gelegt.

Du hast die zarte Pflanze lang gehütet und gepflegt.

Auch wenn ich diese Worte oft im Alltagstrott nicht sage,

heut‘ sag’ ich sie: Ich bin so froh, Mama, dass ich dich habe.

In ihrer Rede dankte Felden allen Müttern für ihren Einsatz und ihr Engagement. „Mutter sein ist nicht immer einfach“, so Felden. „Aber es ist eine der wichtigsten Aufgaben, die es gibt.“

Die Gäste genossen anschließend Kaffee und Kuchen und unterhielten sich in gemütlicher Runde. 

Die AWO Leimen veranstaltet seit 50 Jahren jedes Jahr am Muttertag eine Feier für ältere Menschen. Die Veranstaltung ist eine beliebte Tradition, die den Müttern die Möglichkeit bietet, mit anderen Menschen zusammen zu sein und einen schönen Tag zu verbringen.

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