Sanierung des Friedrich-Ebert-Schulzentrums in Sandhausen – Dauer über 2 Jahre

(jw – 26.3.19) Ab Mitte 2019 wird das Schulgebäude des Friedrich-Ebert-Schulzentrums in Sandhausen modernisiert: Die Gemeinde hatte erfolgreich einen Antrag auf Teilsanierung gestellt und einen Zuschuss des Landes für energetische Arbeiten an der Außenhaut sowie Brandschutz-Maßnahmen erhalten.

Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren, im Frühsommer geht es dann im Außenbereich los. Die heiße Phase, in der das Gebäude selbst betroffen ist, startet im Herbst, nicht aber schon zu Beginn des Schuljahres. Die Sanierung soll in einem Stück, aber in Teilbereichen erfolgen. Es ist mit einer Gesamtbauzeit von zwei bis zweieinhalb Jahren zu rechnen.

In diesem Zeitfenster werden die Handwerker in aufeinander abgestimmten Bauabschnitten jeweils im gerade aktuell betroffenen Bereich die Außenhaut freilegen, um diese zu dämmen. Dabei werden sie die Baustelle komplett von außen erreichen, denn nach innen ist der Bereich vom Rest der Schule abgetrennt. Lärmintensive Arbeiten sollen vor allem außerhalb der Schließzeiten stattfinden.

Die Werkrealschule, mit der sich das Friedrich-Ebert-Gymnasium das Schulzentrum teilt, wurde bereits energetisch saniert, so dass sie von diesem Teil der Maßnahmen nicht betroffen ist. Auch die Dachfläche wird renoviert und mit neuen Oberlichtern versehen, wovon insbesondere das Atrium profitieren soll, das künftig sowohl gelüftet wie auch verschattet werden kann.

Außerdem wird ein neues Fluchtwege-Treppenhaus auf der Ostseite des Gebäudes gebaut, damit neben den Treppenhäusern im Zentrum und im Anbau an der Südseite ein weiterer Weg im Falle eines Notfalls die Schulbewohner sicher nach draußen führt. Auch alle Klassenzimmer erhalten eine zweite Fluchtmöglichkeit, indem schallgedämmte Verbindungstüren sie künftig verbinden; die Flucht über den Flur könnte ja versperrt sein.

Da die baulichen Maßnahmen in Teilabschnitten erfolgen, konzentrieren sich die Belastungen immer nur auf Teile des Schulgebäudes und sollen entsprechend möglichst reduziert werden. Was sich aber nicht ganz vermeiden lässt, ist die Nutzung von Containern, in denen Klassen befristet Unterschlupf finden, um den Unterricht ungestört abhalten zu können.

Es ist vorgesehen, dass 15 Container auf dem Schulhof aufgestellt werden, die von der Größe her Standard-Klassenräumen entsprechen. In diese werden jeweils für einen Zeitraum von vier bis fünf Monaten Klassen aus dem gerade aktuellen Bauabschnitt ausgelagert, bis die Arbeiten dort so weit vorangeschritten sind, dass man wieder ins Schulgebäude zurückkehren kann.

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