Friedrich-Ebert-Gymnastium Sandhausen: 9c gewinnt bei „Mathematik ohne Grenzen“
(Max Degraf, Stefanie Ivankovic – 12.6.19) Als wir am 29.5. auf dem Weg nach Karlsruhe zum KIT waren, ahnten wir noch nicht, was auf uns zukam. Wir wussten nur, dass wir beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ zu den besten drei Klassen von 60 Schulen, 295 Klassen und 7.050 Schülern im Regierungsbezirk Karlsruhe gehörten. Am KIT wurde in mehreren Runden die Endplatzierung ermittelt. Dabei wurden alle Klassen durch je drei ausgewählte Schüler vertreten.
Als Erste der Vorrunde nahmen wir etwas Vorsprung mit. In der ersten Challenge hat man zehn Minuten Zeit für vier Aufgaben. Unser Team
bestand aus Anton Eppler, Nam Do und Tom Schmidt. Mit jeder Minute stieg die Spannung an und unseren Mitschülern standen die Ahnungslosigkeit und Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Die ganze Klasse und unsere Lehrerinnen Frau Schweikert und Frau Schmid fieberten mit und hofften zumindest auf einige richtige Ergebnisse.
Als die drei sich nach den zehn Minuten wieder setzten, fragten wir sie neugierig und sie sagten, dass sie die Verzweiflung und Ahnungslosigkeit nur vorgetäuscht hatten, um uns und die anderen Teams in die Irre zu führen. Denn in Wirklichkeit waren sie schon deutlich vor der vorgesehenen Zeit fertig. Schließlich wurde uns das Ergebnis angezeigt: Unsere Klasse jubelte vor Freude, denn wir schafften es, abgesehen von einer Aufgabe, alle zu lösen und bauten damit den Vorsprung aus. Danach ging es mit der zweiten Runde weiter. Die Dreier-Gruppen begaben sich wieder nach vorne und diesmal ging es sowohl um Schnelligkeit als auch um die Richtigkeit der Antworten. Insgesamt vier Aufgaben wurden nacheinander an die Leinwand projiziert und das Team, das sich als erstes meldete, durfte die Lösung sagen. Falsche Antworten führten dabei zu Punkten für die anderen Teams.
Anton, Nam und Tom waren bei drei der vier Aufgaben die Schnellsten und
konnten die richtige Lösung sagen. Das ganze Publikum war begeistert und die anderen Kandidaten konnten es nicht fassen, wie schnell sie die gestellten Aufgaben berechnen konnten.
Unsere ganze Klasse und die beiden Lehrerinnen waren mächtig stolz auf die drei. Der Endstand lag bei 26 Punkten für uns, 14 Punkte für die 9c des Ludwig-Marum-Gymnasiums in Pfinztal und 6 Punkte für die 9b vom Gymnasium Karlsbad. In diesem Wettbewerb konnten wir nicht nur den Sieg und damit auch die 500 Euro für die Klassenkasse erzielen, sondern auch unseren Klassenzusammenhalt verstärken und zusammen den Sieg feiern.
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