Sandhäuser DRK freut sich über 95 vielleicht lebensrettende Blutspenden
(fwu – 27.6.19) Eine Blutspende kann unter Umständen lebensrettend sein. Deswegen kam Stammspender Wolfgang Gast auch am vergangenen Montag nach Sandhausen in die Festhalle um zum nunmehr 72. Mal Blut zu spenden.
Jeder müsse sich die Frage stellen, ob er für seine eigene Tochter oder seinen eigenen Sohn Blut spenden würde. Wird dieses bejaht, sollte man unbedingt spenden, denn wenn das eigene Kind einen Unfall hat und Spenderblut benötigt, dann sei man doch froh, dass ein persönlich Unbekannter oder eine Unbekannte diese dann möglicherweise lebensrettende Spende geleistet hat, so Wolfgang Gast.
Glücklicherweise ist er nicht der Einzige gewesen, der diese tiefe Einsicht und dieses hohe Maß an Empathie hat. Neben ihm kamen insgesamt weitere 94 Personen zur Blutspende in die Festhalle, darunter erfreulicherweise 15 Erstspender, wie der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Sandhausen Lars Brade mitteilte.
Erstspender kann übrigens jeder gesunde Mensch werden, der das 65 Lebensjahr noch nicht erreicht hat und Blutspendetermine gibt es in Leimen, Nußloch und Sandhausen regelmäßig.
mit beim Blutspendedienst vor Ort war auch das Jugend Rote Kreuz Sandhausen, das In Interesse Interessiert über seine vielseitigen Aktivitäten informierte.
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