Notfallbetreuung während der Corona-Pandemie – Fynn allein am FEG
Schwierige Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Während der Schulschließung haben Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, einen Anspruch darauf, dass ihr Kind nach wie vor in der Schule betreut wird. Das betraf am FEG zwar nur einen einzigen Schüler, umso bemerkenswerter waren dann aber dessen Erfahrungen, an denen wir Sie durch die Rückmeldungen der Familie teilhaben lassen möchten.
Aus einer E-Mail der Mutter:
Ein herzliches Hallo an Herrn Schnitzler und sein gesamtes FEG-Team.
Mein Sohn darf die Notfallbetreuung am FEG in Anspruch nehmen. Darüber bin ich sehr dankbar. Er ist täglich aufs Neue begeistert und erzählt nur Positives. Jede/r gibt sich sehr viel Mühe, nimmt sich Zeit für ihn und alle sind sehr freundlich.
Für mich ist das eine große Erleichterung in dieser schwierigen Zeit und es macht die Situation um einiges leichter. Dankeschön!
Fynn selbst schrieb:
Meiner erster Tag in der Notfallbetreuung war schon komisch. Ich war das einzige Kind und bekam eine luxuriöse 2:1-Betreuung. Wie auch im normalen Unterricht, fing ich um 7:45 Uhr mit meinen Schulaufgaben an.
Abends richteten meine Mama und ich immer meine Schulsachen und wir besprachen, was ich am nächsten Tag machen sollte. Meine Lehrer unternahmen mit mir, wenn ich eine Pause machte oder ich mit den Hausaufgaben fertig war, immer irgendetwas, z.B. Fußball, Handball, Basketball oder wir gingen zur Düne und entdeckten neue Wege.
Es ist von Vorteil, wenn ich in der Notfallbetreuung bin, weil ich hier alle Lehrerinnen und Lehrer kennenlerne. Noch schöner wäre es natürlich mit einem Freund gewesen. Vielleicht komme ich ja nach den Osterferien wieder in die Notfallbetreuung oder aber die reguläre Schule geht weiter.
Liebe Grüße,
Fynn
P.S.: Ein großes Dankeschön an Herrn Schnitzler und sein gesamtes Kollegium!
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