Aufforstung im St. Ilgener Wald Neuanpflanzung von 2.000 klimastabilen Bäumen
(mas – 7.5.20) In der Waldbegehung am 25. Januar 2020 wurde es bereits angekündigt und zu übersehen war es leider auch nicht. Aus Gründen der Verkehrssicherung mussten alle abgängigen und abgestorbenen Kiefern und Robinien im St.Ilgener Wald gefällt werden. Lange Trockenphasen, Pilzbefall und nicht zuletzt das Sturmtief „Sabine“ haben starke Spuren hinterlassen.
Diese leider großflächigen Holzarbeiten waren zwingend erforderlich, damit das stark frequentierten Erholungsgebiet nebst Trimm-Dich-Pfad für die Bürgerinnen und Bürger wieder gefahrlos nutzbar wird. Um die infolge der Fällungen deutlich sichtbaren Lücken zu schließen wurden insgesamt 2.000 klimatisch anpassungsfähige Bäumen gesetzt.
Jeweils 500 Roteichen und Douglasien, 400 Baumhaseln und je 300 Elsbeer- und Spitzahornbäume wurden in den vergangenen Wochen neu angepflanzt. Für ein „ungestörtes“ Wachstum wurden sie mit sogenannten Wuchsröhren gegen Wildverbiss geschützt.
Jetzt heißt es: „Wachsen, wachsen, wachsen…“ damit der St.Ilgener Wald wieder das gewohnt, schöne Erholungsgebiet mit Trimm-Dich-Pfad wird, das es vor den notwendigen Holzarbeiten war. Die Aufforstung bedeutet neben der Sicherung des St. Ilgener Waldes auch eine Chance und einen wichtigen Schritt in Richtung eines klimastabilen Waldes.
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