Erinnern und Versöhnung – auch in der Coronapandemie – Volksbund sammelt
Die beiden Weltkriege haben schmerzlich bewiesen, dass ohne Erinnerung, ohne das Lernen aus der Geschichte keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich ist. Versöhnung ist eine Voraussetzung für Frieden. So wurde es zur Aufgabe des Volksbundes, nicht nur die Toten der Weltkriege zu suchen und würdig zu bestatten, sondern sich für die Versöhnung über den Gräbern, für Verständigung zwischen den Völkern und für den Frieden zu engagieren. Je weiter die beiden Weltkriege zurückliegen, desto wichtiger wird es, das Erinnern an die Folgen von Krieg wach zu halten. Deswegen engagiert sich der Volksbund auch in der Jugend- und Bildungsarbeit.
Auch wenn der Volksbund seine gemeinnützige Arbeit im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ausübt, so finanziert er sich doch zum größten Teil über Spenden und Zuwendungen.
Von daher bittet der Volksbund ganz herzlich um die Unterstützung bei der jährlichen Haus- und Straßensammlung vom 17. Oktober bis 22. November 2020. In einzelnen Gemeinde wird auch zu anderen Zeiten bis Januar 2021 gesammelt. Die Erinnerungsarbeit muss auch in den aktuell herausfordernden Zeiten weitergehen.
Die Sicherheit der ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler wie auch der Spender liegt dem Volksbund sehr am Herzen. Deswegen wurde ein Hygienekonzept erstellt, um deren Einhaltung die Sammlerinnen dringend gebeten sind. Auch können sich die Sammler ausweisen.
Aufgrund der Coronapandemie wird nicht in allen Gemeinden wie in den vergangenen Jahren gesammelt. Von daher ist der Volksbund sehr dankbar für Spenden auf das Konto des Volksbunds Nordbaden DE34 6005 0101 0001 0099 90 oder online auf www.volksbund.de
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