Aramäische Gemeinde Leimen feierte ersten Spatenstich für Kirchen-Neubau
(fwu – 22.5.21) Bereits seit etlichen Jahren laufen die Planungen der hiesigen aramäischen Gemeinde und Syrische-Orthodoxen Kirche in Leimen zum Bau einer eigenen Kirche auf dem Grundstück des Gemeindezentrums in der Senefelder Straße. Ein entsprechender Bauantrag wurde gestellt und von der Stadtverwaltung im Mai letzten Jahres genehmigt. Und nun, am vergangenen Sonntag war es dann soweit. Mit einem offiziellen ersten Spatenstich wurde der Kirchenneubau tatsächlich begonnen.
Zur anwesenden Prominenz zählten seine Eminenz, der Erzbischof der Syrisch Orthodoxen Kirche von Deutschland, Mor Pheluxinos Mattias Nayis, Pfarrer Aziz Can, der 1. Vorsitzende Nail Can, mehrere Priester der Syr.-Orth.-Kirche aus Baden-Württemberg, von der Erzdiözese Isa Bisse, vom Bundesverband der Aramäer Daniel Demir und Sabri Paulus vom Aramäischen Fernsehsender Suryoyo Sat.
Die städtische Zivilgesellschaft vertraten Oberbürgermeister-Stellvertreter und Gemeinderat Richard Bader, die evangelische Pfarrerin Nathalie Wiesner, Realschulrektor Martin Albrecht und die Vertreter des Friedrich Ebert Gymnasiums Sandhausen, Herr Wild und Frau Hahn.
Die nunmehr im Bau befindliche Kirche wird ca. 1,7 Millionen Euro kosten und eine Bauzeit von knapp zwei Jahren beanspruchen. Sie wird sich mit ihren 12 Metern Höhe gut in die Nachbarschaft einpassen und eine Grundfläche von ca. 37 x 20 Metern haben.
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