Einladung zur Kleindenkmal-Zusatzschulung am 31. August in Ladenburg
(rnk – 25.8.22) Die vielen im Rhein-Neckar-Kreis vorhandenen Kleindenkmale (wieder) ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, ist das Ziel des von der Esslinger Koordinationsstelle im Landesamt für Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Stuttgart und dem Rhein-Neckar-Kreis angestoßenen Projekts zur Erfassung und Katalogisierung aller Wegkreuze, Wegkapellen, Bildstöcke, Brunnen, Gedenksteine, Gedenktafeln, Statuen, Gefallenendenkmale.
Schon knapp 100 Personen beteiligen sich an diesem großen Forschungsprojekt, weitere können und wollen noch dazu stoßen. Für diese bietet das Kreisarchiv am kommenden Mittwoch, 31. August, um 17 und um 19 Uhr zwei zusätzliche Schulungen an.
Wer sich ehrenamtlich in Ort, Wald und Flur noch detektivisch betätigen und Kleindenkmale aufspüren möchte, erfährt in den beiden Schulungen im Kreisarchiv, um was es konkret geht. Zudem erhalten die Erfasserinnen und Erfasser alle notwendigen Unterlagen sowie Kartenmaterial des Kreis-Vermessungsamtes.
Die 54 Städte und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises sind dabei in „Parzellen“ eingeteilt, man kann wünschen, wo man Kleindenkmale erfassen möchte. In den beiden Schulungen informieren die Kulturwissenschaftlerin Martina Blaschka, landesweite Koordinatorin im Landesamt für Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Stuttgart, und Kreisarchivar Dr. Jörg Kreutz zu Fragen wie „Was sind Kleindenkmale?“ oder „Welche Kleindenkmale werden wie erfasst?“
Die – identischen – Schulungen finden am 31. August um 17 Uhr und 19 Uhr im Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis, Trajanstraße 66, in 68526 Ladenburg im Schulungsraum statt. Wichtig: Das Landratsamt bittet, wenn möglich bis zum 29. August, um vorherige Anmeldung, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06221 522-7740.
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