Arul Trust e.V.: Armut in der Bahai – Religion Teil 1

(pm – 1.6.23) „Jedes menschliche Wesen hat das Recht zu leben, alle haben ein Anrecht auf Ruhe und auf ein gewisses Maß von Wohlstand. Wenn ein Reicher auf seinem Schloss in Üppigkeit und größter Behaglichkeit zu leben vermag, so sollte auch der Arme so viel erhalten können, dass er leben kann. Niemand dürfte Hungers sterben, jeder müsste ausreichende Kleidung haben. Es dürfte keiner im Übermaß leben, während andere keine Daseinsmöglichkeit besitzen. Lasst uns mit unserer ganzen Kraft versuchen, bessere Verhältnisse zu schaffen, so dass keine einzige Seele hilflos ist“ (Quelle: https://bahaizitate.de/lesen/abdul-baha-ansprachen-in-paris/#40 )

Abdul Ba’ha, der Prophet der Bahai, erklärt hier mit ziemlich klaren Worten, dass Armut Unrecht ist und jedem Menschen ein gewisses Maß an Wohlstand zusteht. Jeder Bahai ist dazu aufgerufen, diesen Worten zu folgen. In Indien gibt es etwa 2,2 Millionen Bahai. – Gerade in Indien jedoch sind die Gesellschaftsschichten teilweise extrem getrennt zwischen arm und reich. Während die Reichen meistens üppig in großen Häusern leben und alles an Annehmlichkeiten haben, was sie sich wünschen, leben, kochen und schlafen in den armen Gesellschaftsschichten die Menschen und vor allem viele kinderreiche Familien sehr oft in einem einzigen Raum, den sie sich teilen müssen und haben dabei nicht einmal ausreichend zu Essen. Viele Kinder sind unterernährt. Das sind Lebensumstände, die sich in Europa kaum jemand vorstellen kann.

Der gemeinnützige Verein www.arul-trust.com sorgt für die Ärmsten der Armen in Indien und prüft, völlig unabhängig von der individuellen Religionszugehörigkeit, wo diese Hilfe am nötigsten gebraucht wird. Besuchen Sie uns doch einmal auf unserer Webseite, und, wenn es Ihnen selbst gut geht, helfen Sie mit uns mit Ihrer Unterstützung, damit es auch den Menschen in Indien gut gehen darf.

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