Im Freibad rutschen, baden und SCHWIMMEN – Das erlernten Kinder im Ferienprogramm
(fwu – 25.8.23) Dass jedes Kind Schwimmen können sollte, ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Doch das Erlernen ist gar nicht so einfach und viele Eltern sind davon überfordert, es ihren Kindern selbst beizubringen. Bleibt also noch ein Schwimmkurs in einem Wassersport-Verein als Alternative. Doch beispielsweise beim Leimener Schwimmclub Neptun gibt es leider aufgrund der großen Nachfrage eine lange, sogar eine sehr lange Warteliste.
An dieser Stelle setzt das städtische Ferienprogramm mit den jährlichen Schwimmwochen an, wie Bürgermeisterin Claudia Felden und Bäderpark-Chef Rudi Kuhn bei einem Pressetermin im Freibad erläuterten. In jeweils einer der vier angebotenen Schwimmwochen während der Sommerferien werden dabei bis zu 25 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahr je nach Erfahrungs- und Kenntnisstand mit dem nassen Element vertraut gemacht und dann vorsichtig und behutsam an das Schwimmen herangeführt.
Ziel ist es, das Seepferdchen-Abzeichen zu erlangen, das das Durchschwimmen einer 25-Meter-Bahn, das Herausholen eines Ringes aus schultertiefem Wasser, einen Sprung vom Beckenrand und die Kenntnis der wichtigsten Baderegeln erfordert.
Betreut wurden die Kinder im wöchentlichen Wechsel von den städtischen Mitarbeiterinnen Alexandra Kretzschmar, Jessy Bardelle, Atdhe Kosumi, Erika Michel und Anna Mittnacht. Die Schwimmausbildung wurde von den Trainern des Schwimmklubs Neptun durchgeführt. Renate Ruhnau, Pauline, Amelie, Ilja, Nadja und Dimitri waren hier im Einsatz.
Die Idee dieser Schwimmwochen wurde vor einigen Jahren von Renate Ruhnau geboren, ehemalige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung und aktives Mitglied des Leimener Schwimmklubs Neptun und wird seitdem erfolgreich umgesetzt.
Doch neben dem Schwimmtraining stand natürlich auch viel Spaß auf dem Programm, wobei sich die beiden neuen Rutschen als besonders beliebt erwiesen. Die Doppelrutsche mit ihren Wellen war dabei erste Wahl, denn gemeinsam Rutschen macht noch mehr Spaß, als sich alleine die Freifall-Rutsche hinunterzustürzen.
Überhaupt erweisen sich die beiden neuen Rutschen als wahre Publikumsmagneten, wie Claudia Felden und Rudi Kuhn zu berichten wussten. Sie sind ein Alleinstellungsmerkmal des Leimener Freibades und ziehen zusätzliche Besucher an, was die hohen Investionskosten von ca. 370 T€ rechtfertigt.
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