Meditativer Schöpfungsspaziergang führte durch Menzerpark zu Mauritiuskirche

Schöpfungsspaziergang im Menzerpark

(fwu – 8.9.23) Im hektischen Alltag vergessen viele Menschen, wie sehr sie von der Natur umgeben sind und wie wertvoll sie ist. Um dieses Bewusstsein zu schärfen, lud der Ökumene-Ausschuss der Großen Kreisstadt und der Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK) zu einem meditativen Schöpfungsspaziergang ein.

Der Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK) ist ein Zusammenschluss christlicher Kirchen in Deutschland. Er wurde 1948 gegründet, um die ökumenische Zusammenarbeit zu fördern und die Einheit der Kirchen zu stärken. Er hat derzeit 18 Mitgliedskirchen, darunter die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die katholische Kirche, die alt-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen und verschiedene freikirchliche Gemeinden.

Gemeinsam mit Vertretern der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden sowie des Christlichen Zentrums Heidelberg-Leimen startete die Gruppe ihren meditativen Schöpfungsspaziergang im Menzerpark, um die Schönheit der Natur bewusst wahrzunehmen.

Pfarrerin Lena-Marie Hupas

Pfarrerin Lena-Marie Hupas betonte die Bedeutung der Natur in unserem Leben und wies darauf hin, wie wichtig es sei, sich Zeit zu nehmen und sich mit Orten in der Umgebung zu verbinden, um die Schöpfung intensiver zu erleben. Das Motto des diesjährigen ökumenischen Schöpfungstags „Damit ihr das Leben in Fülle habt“ sollte die Frage aufwerfen, welchen Reichtum uns die Natur schenkt.

Der Begriff „Leben in Fülle“ wird in der Bibel an verschiedenen Stellen verwendet. Im Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Johannes 10,10)

Eva Neuschäfer (Mitte)

Eva Neuschäfer von der katholischen Kirchengemeinde erklärte, dass ein einfacher Spaziergang unsere Perspektive verändern und uns die Schönheit der Schöpfung bewusster machen kann. Die Teilnehmenden wurden ermutigt, ihre Sinne zu öffnen und die Natur um sie herum bewusst wahrzunehmen. Besonders die Bäume im Park wurden dabei in den Fokus gerückt. Es wurde betont, dass sie nicht nur essentiell für unsere Umwelt sind, sondern auch eine enge Verbindung zu uns Menschen haben. Mit jedem Atemzug gehen wir eine Beziehung mit den Bäumen ein, indem sie Kohlendioxid absorbieren und Sauerstoff produzieren.

Während des Spaziergangs wurden die Teilnehmenden aufgefordert, bewusst auf das Leben in der Natur zu achten, sei es in den Weinreben, in Ritzen von Hausfassaden oder in den Rinnsteinen der Gehwege. Dabei wurde deutlich, wie stark und widerstandsfähig das Leben trotz widriger Umstände sein kann. Die Erkenntnis, dass die Schöpfung immer wieder neues Leben hervorbringt, war ein besonderer Schwerpunkt des Spaziergangs.

Der meditative Schöpfungsspaziergang endete im Kirchgarten der Mauritiuskirche, wo die Teilnehmenden die Schönheit der Natur reflektierten und die Bedeutung der Schöpfung in unserem Leben noch einmal betont wurde. Dieser Spaziergang sollte nicht nur dazu dienen, die Natur bewusst wahrzunehmen, sondern auch uns daran erinnern, wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu respektieren.

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