Pech gehabt: Handy geschrottet – Neukauf oder reparabel?
(fwu – 21.2.24) „Shit happens“, sagt man auf Englisch. Oder auf Deutsch: „Der Teufel ist ein Eichhörnchen!“
Da trage ich mein Handy (diese unverzichtbare schnurlose mobile Telefon mit Internetanbindung) fast immer MIT Schnur und diese um den Hals. Aber wenn ich es dann mal „nur“ in die Jackentasche stecke, flugs, fällt es heraus. Natürlich während der Rollerfahrt (Presseroller „Snailer“) inmitten der größten Leimener Kreuzung. Und natürlich fährt auch gleich mindestens ein Auto darüber! Denn: „Der Teufel ist ein Eichhörnchen!“
Es sieht wirklich aus wie Vollschrott. Das Display ist vollkommen zerstört, da fallen schon die Krümel raus. Totalschaden, oder? Nach dem ersten Schreck stellt sich die Frage, lässt sich das noch reparieren oder muss ein Ersatzhandy her?
Nun, es gibt ja einen Handy-Reparaturbetrieb in St. Ilgen. Da kann man ja mal vorsichtig vorsprechen und um eine Einschätzung bitten. Ein kurzer Blick darauf und dann wie aus der Pistole geschossen: „Neues Display, 150 €“. DAS soll tatsächlich reparabel sein? Ja, es wird bestätigt. Die Dinger seien deutlich stabiler als man meinen sollte!
Ein bisschen verhandeln, Verzicht auf (teure) Originalersatzteile (das Handy ist 4 Jahre alt) und schon wird es deutlich günstiger. Ist also einen Versuch wert!
Eine Stunde später …
Das neue Display ist installiert! Das Handy sieht aus wie neu (na ja, fast) und funktioniert wieder! Zwar nicht einwandfrei, aber fast. Lediglich der Fingerabdrucksensor wird per Software ausgebremst, weil kein Original-Display verbaut ist. Das aber lässt sich verschmerzen.
Und die Moral von der Geschicht‘?
- a) Schnur um den Hals! und
- b) nicht gleich aufgeben, hiesigen Fachbetrieb fragen.
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