Sie sorgen für gepflegte Grünanlagen – Die Gärtnerei der technischen Betriebe
(fwu – 29.5.24) Wenn Unkraut in städtischen Anlagen, entlang der (städtischen) Straßen oder auf Spielplätzen wuchert, ärgert sich der Bürger und schimpft. Wenn Unrat und Abfall achtlos weggeworfen rumliegt, ebenso.
Wenn aber bunte Blumen entlang der Straßen blühen, die Kreisel schön anzusehen sind, der Rasen im Park frisch gemäht ist, dann erfreut das zwar den Betrachter, hoffen wir, aber lobt er dafür? Wenn kein Unrat und Abfall rumliegt (wo er morgens noch rumlag), wem dankt der Bürger das?
Nun, bei Wind und Wetter sind sie unterwegs: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gärtnerei, die zu den technischen Betrieben der Stadt gehörten. Mal mit größerem Gerät, mal mit der Hand-Motorsense, mal mit Spaten oder Gießkanne. Sie sind unermüdlich und gehen einer „Sisyphus-Arbeit“ nach. Denn immer, wenn ein Rasen gemäht, das Unkraut entfernt oder die Blumen frisch eingepflanzt sind, wissen sie, dass es entweder bald wieder nachwächst oder viel zu schnell wieder verblüht. Und doch haben sie Freude bei der Arbeit, die nur dem einen Zweck dient, unsere direkte Umwelt schöner zu machen und so schön wie möglich zu halten.
Mit Stolz und Freude sehen sie die Früchte ihrer Arbeit: Lächelnde Gesichter in den Parks, Kinder, die barfuß durch das Gras rennen, und Insekten, die sich an den bunten Blüten erfreuen. Oder neu gepflanzte Bäume entlang der Straßen, wo die alten verdorrt sind.
Sie sind die stillen Helden des Stadtgrüns, die sich um unsere Umwelt jeden Tag kümmern.
Danke für eure Arbeit!
PS: Und wer sie bei der Arbeit sieht, darf gerne einen schönen Tag wünschen oder kurz hupen (zwar illegal, aber in diesem Fall verzeihlich) und freundlich winken!
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