Schöne, friedliche Leimener Weinkerwe – Gute Musik, gute Umsätze, zufriedene Besucher
(fwu – 24.9.24) Mit einem schönen, lärmreduzierten Feuerwerk endete gestern Abend offiziell die Leimener Weinkerwe, auch wenn noch bis kurz vor Mitternacht auf dem Georgi-Marktplatz und Mauritiusplatz zur mitreißenden Musik der Bands „Gonzos Jam“ und „Shades of Soul“ fröhlich weitergefeiert wurde. Letztere waren zeitweise gleich mit einem Dutzend (!) Musikern gleichzeitig auf der Bühne und lieferten Soul und Philisound vom Feinsten.
„Gonzos Jam“ und „Shades of Soul“
Das wie auf jeder Kerwe über Wohl und Wehe, Erfolg oder Pleite entscheidenden Wetter meinte es Samstag und Sonntag sehr gut mit der Weinkerwe, nicht zu kalt, nicht zu warm und trocken. Ideale Verhältnisse und dementsprechend gut war auch der Besuch. Na gut, das regnerische Montagswetter ließ dann doch viele von einem Besuch zurückschrecken. Aber insgesamt waren alle Budenbesitzer und die Vereine mit den Umsätzen zufrieden.
Der Standplatz des Autoscooter auf dem Rathausplatz als oberer (östlicher) Abschluss zur Bgm.-Lingg-Straße erwies sich als goldrichtig. Hier gehörte der Autoscooter richtig mit zur Kerwe und wurde, eingehegt von anderen Angeboten (Aramäer, Jugendgemeinderat, Seilspringen, Verkaufsbude) gerne von Familien mit Kindern besucht, was zu guten Umsätzen führte.
Das Fehlen von „Halbstarken“, die oft für Ärger und Stress gut sind (Schlägereien und Verletzte im letzten Jahr am Standplatz Kurpfalz-Centrum), wurde durch diese familienfreundliche Anordnung erreicht und machte sich wirklich positiv bemerkbar. Es gab keinerlei relevante Probleme, es war durchweg friedlich und fröhlich. Die Sicherheitskräfte (Polizei, Rotes Kreuz) vermeldeten eine ruhige Kerwe ohne berichtenswerte Einsätze.
Ebenfalls positiv bemerkbar machte sich auch der leicht veränderte Standplatz des Weinguts Adam Müller, der diesmal vor der großen Glaseinhausung des Tiefgaragenausgangs auf dem Georgi-Markplatz war (und nicht dahinter, wie in den Vorjahren). So gehörte der Stand richtig dazu und vervollständigte das Stand-Karree auf dem Platz. Die kleinen Hütten hinter dem „Glaskasten“ wurden ebenfalls gerne genutzt, weil man sich hier auch während der phonintensiven Bandauftritte noch halbwegs normal unterhalten konnte.
Beliebt waren wie jedes Jahr auch die AWO-Begegnungsstätte und Stather’s, die beide durchweg sehr gut besucht wurden. Übrigens auch am Montag bei schlechterem Wetter, da man hier ja überdacht sitzt.
Bei der AWO waren viele Mitglieder der Naturfreunde hinter der Theke im Serviceeinsatz und es wurde gemütlich das Tanzbein geschwungen. Bei Stather’s lockten die kulinarischen Spezialitäten von Weißwurst bis Schweinepfeffer das Publikum in Scharen an. Wer nicht reserviert hatte, bekam kaum noch einen freien Platz.
Résumé: Eine schöne, friedliche Leimener Weinkerwe – Gute Musik, gute Umsätze, zufriedene Besucher!
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