Die Sternsinger waren überall unterwegs – Auch in Rathäusern und Kindergärten
(jr – 10.1.25) – Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ ziehen auch in diesem Jahr die Sternsinger durch Leimen, um sich für die Rechte von Kindern weltweit starkzumachen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Projekten, die Kinder in besonders gefährdeten Regionen der Welt stärken und für ihre Rechte kämpfen.
Die Spenden fließen an Partnerschaften der Sternsinger, die sich für den Schutz von Kindern vor Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch einsetzen, sowie für die Förderung ihrer Bildung und ihre Beteiligung an Entscheidungsprozessen.
Die Sternsinger haben in den vergangenen Tagen bereits in den Bürgerämtern von Gauangelloch und St. Ilgen ihre Segenslieder und -sprüche verbreitet. Am 9. Januar segneten sie schließlich das Neue Verwaltungsgebäude sowie das Historische Rathaus in Leimen.
Oberbürgermeister John Ehret hieß die kleinen Königinnen und Könige herzlich willkommen und überreichte Ihnen im Namen der Stadt eine Spende. Ein großer Dank an die vielen Spenderinnen und Spender sowie an die motivierten Jungen und Mädchen für ihren Einsatz und ihre Solidarität gegenüber bedürftigen Kindern.
Siehe auch den Sternsinger-Bericht aus Dilje
Erfolgreiche Sternsingeraktion in Leimen – 3.987 € als Spenden erhalten
(ene – 10.1.25) „Erhebt Eure Stimme für Kinderrechte“ – unter diesem Motto waren am Dreikönigstag wieder die Sternsingerinnen und Sternsinger in Leimen unterwegs. Morgens um 10 Uhr trafen sich 24 Kinder im Mauritiushaus zur Sternsingeraktion. Verteilt auf 6 Gruppen, begleitet jeweils von einer erwachsenen Person, schwärmten sie in die ganze Stadt aus. Auch dieses Jahr waren wieder katholische, evangelische und orthodoxe Kinder mit dabei. Die Sternsingeraktion ist in Leimen schon seit langem ökumenisch geprägt.
Bereits am Vortag hatte eine Gruppe mit einem Besuch im evangelischen Gottesdienst den Auftakt gemacht. Am Dreikönigstag wurden dann 181 Haushalte in Leimen besucht. Unterbrochen von einer Mittagspause mit leckerer Pizza waren die Kinder von 10 bis 17 Uhr unterwegs. Dabei war das Wetter durchaus wechselhaft. Die Temperatur war eigentlich angenehm, zwischendurch schien sogar die Sonne. Aber teilweise sorgten Nieselregen und auch heftigere Schauern ein wenig für Ungemach. Der zum Teil sehr böige Wind ließ die Gewänder flattern und fegte auch die ein oder andere Krone von den Köpfen.
Am Ende des Tages hatten alle Beteiligten wirklich müde Füße. Aber es gab viel zu erzählen: Von der Kreidedose, die den Berg herunterrollte, von gastfreundlichen Menschen, die die Kinder spontan noch zu einem Stück frisch gebackenen Marmorkuchen ins Wohnzimmer einluden oder auch von Menschen, die sich so über den Besuch der Kinder freuten, dass sie zu Tränen gerührt waren.
Und natürlich wurden am Abend auch die Süßigkeiten, die es an einigen Türen zusätzlich zu den Geldspenden gab, gerecht verteilt. Auch dabei dachten die Kinder nicht nur an sich, sondern füllten noch eine sehr große Kiste mit süßen Sachen für die Tafel.
Den Abschluss der Aktion bildeten die Besuche bei Georgs- und Mauritiuskindergarten sowie beim Oberbürgermeister im Rathaus, der sich erfreut über das Engagement der Kinder zeigte.
Das vorläufige Ergebnis der diesjährigen Sternsingeraktion liegt bei 3.987 €. Sicher werden in den nächsten Tagen noch ein paar Spenden im Pfarrbüro abgegeben oder auf das Konto der Seelsorgeeinheit überwiesen. Das Geld geht dann ans Sternsingerwerk in Aachen. Damit werden rund 1100 Projekte für besonders bedürftige und benachteiligte Kinder weltweit unterstützt. So wirkt der Einsatz der Sternsingerinnen und Sternsinger das ganze Jahr über.
(frp – 10.1.25) Wie auch die letzten Jahre besuchten die Sternsinger die Kinder und pädagogischen Fachkräfte des St. Georg Kindergartens. Sie kamen in großer Anzahl und sangen uns Lieder, wie „ Stern über Bethlehem“. Das ein oder andere bekannte Gesicht in Form von ehemaligen Kindergartenkindern konnte entdeckt werden.
Kaspar, Melchior und Balthasar stellten sich auch mit einem Gedicht vor und berichteten über die Geburt Jesu im Stall und welch tolle Gaben (Gold, Weihrauch und Myrrhe) sie dem kleinen Jesus darbrachten. Außerdem schrieben sie uns den Segensspruch 20*C+M+B+25 (Christus mansionem benedicat) an die Tür. Das bedeutet Christus segne dieses Haus. Vielen Dank an Eva Neuschäfer und die Kinder, die den Kindergartenkindern mit ihrem Besuch eine große Freude machten.
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