Das Leimener Wahlprognose-Institut hat jetzt einen Namen: Thomas Heim
(fwu – 28.2.25) Die Bundestagswahl ist fast eine Woche her und es ist Zeit, die Gewinner unseres Prognose-Wettbewerbs bekanntzugeben. Zunächst einmal: Offensichtlich interessieren sich deutlich weniger Menschen für den Ausgang der Bundestagswahl, als für Kommunal- oder Oberbürgermeister-Wahlen. Zumindest impliziert dies die Anzahl der Teilnehmer an unserem Wettbewerb, die leider deutlich geringer war, als sonst.
Doch unter den über 40 Teilnehmer konnte sich ein alter Bekannter die Siegerkrone aufs Haupt setzten und den Preis von 50 € entgegennehmen. Er hatte bereits beim letzten Wettbewerb zur OB-Wahl mitgemacht und dort den zweiten Preis gewonnen. Damals hatten er und seine Frau „ins Volk“ hineingehört und aufgrund seiner guten Vernetzung und vieler Kontakte sehr gut gelegen.
Diesmal sagte er, er habe einfach den laufenden Trend der Prognoseinstitute weitergerechnet und sei so zu seinem richtigen Tipp gekommen. Zwei Wahlen, zwei unterschiedliche Ansätze, zweimal ganz oben auf dem Siegertreppchen: Thomas Heim!
Mit einer Gesamtabweichung vom tatsächlichen Endergebnis von nur 5,3 % neben dem finalen Ergebnis, also weniger als ein Prozent pro Partei, war er unschlagbar. Den zweiten Platz mit 7,3 % Abweichung sicherte sich Sascha Blesch, auch kein Unbekannter im öffentlichen und Vereinsleben in Leimen (TC Blau-Weiß Leimen u.a.).
Den dritten Platz mit 7,5 % Gesamtabweichung erzielte der Leimener Frank Pisch, der auch bei allen Wahlen seit 2019 immer als Wahlhelfer tätig war und sich für Politik sehr interessiert.
Allen Gewinnern wurden ihre Geldpreise übergeben und wir bedankten uns bei allen Teilnehmern für ihre Prognosetipps. Künftig wird kein Weg daran vorbeigehen, das Leimener Einmann-Wahlprognose-Unternehmen „Thomas Heim“ (mit Ehegattin, also „Team Heim“) um Auskunft zu bitten, wenn es um die Vorhersage einer Wahl geht…
Testen werden wir das dann im nächsten Frühling bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg!
Zum Vergleich: Unser Chefredakteur, der „rasende Reporter“ Fritz Uthe, lag 13,5 % daneben und die Maximalabweichung eines Tipps vom tatsächlichen Ergebnis betrug stolze 40,9 %.
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