Gemeinsam feiern statt nebeneinander wohnen: Neues Starter-Set für Leimen

Stadt, Initiative und Quartiersmanagement ziehen an einem Strang: Rita Niemann-Geiger, OB John Ehret und Sabine Dards mit dem neuen Nachbarschafts-Set.
(geg – 2.5.25) Leimen macht’s wieder mal vor: Statt Trübsal im eigenen Garten, lieber Fröhlichkeit auf dem Gehweg! Am Dienstag, dem 29. April, wurde im ehrwürdigen Ambiente des Historischen Rathauses ein Projekt vorgestellt, das mit viel Charme, Farbe und einem Hauch Pioniergeist das Miteinander in unserer Stadt stärken will: das neue Fest-Starter-Set für Nachbarschaftsfeste.
Mit dabei: Oberbürgermeister John Ehret, die unermüdliche Netzwerkerin Rita Niemann-Geiger von „Leimen Legt Los“ und Sabine Darda, die im Rathaus das Herzstück für bürgerschaftliches Engagement bildet. Gemeinsam präsentierten sie das bunte Paket, das nicht weniger verspricht als einen kleinen sozialen Quantensprung im Alltag: mehr Begegnung, mehr Miteinander – und das ganz ohne große bürokratische Hürden.

Frisch gepackt und voller Farbenfreude: Das neue Fest-Starter-Set bringt alles mit, was ein gelungenes Nachbarschaftsfest braucht.
Was drin ist? Alles, was ein Straßenfest braucht – und vielleicht noch ein bisschen mehr. Von der Wimpelkette über Einladungskarten, Servietten, Luftballons, ein Kennenlern-Bingo bis hin zu Mini-Aschenbechern und Blumensamen. Ein Sack voller guter Laune, kostenfrei abzuholen im QUER oder bei Frau Darda im Historischen Rathaus.
„Gerade auf der kleinsten kommunalen Ebene – der unmittelbaren Nachbarschaft – können wir durch einfache Ideen viel erreichen“, sagte Rita Niemann-Geiger, die 2019 schon beim ersten Fest in der Bergstraße mitgewirkt hat. Seither ist viel passiert – auch pandemiebedingt mit Unterbrechungen – doch nun nimmt die Idee wieder Fahrt auf. In der Geheimrat-Schott-Straße etwa ist aus einer spontanen Idee längst eine liebevoll gepflegte Tradition geworden.
Oberbürgermeister Ehret war voll des Lobes: „Es sind genau solche Projekte, die unsere Stadt zusammenhalten.“ Da braucht es keine große Bühne – ein Klapptisch, ein paar bunte Girlanden und das gute Gefühl, dass nebenan jemand ist, der sich über ein Lächeln freut, reichen schon völlig.
Und so lautet der stille Appell an alle Leimenerinnen und Leimener: Packt die Nachbarn, schmeißt den Grill an und lasst ein Stück Leimener Gemeinschaft hochleben. Und vergesst das Foto nicht – denn geteilte Freude ist doppelte Freude!
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