Blaulicht, Burger, Menschenkicker: Volles Haus beim Feuerwehrfest in Nußloch
(fwu – 26.5.25) Ein Samstag wie aus dem Bilderbuch – in Nußloch war wieder Feuerwehrfest! Zwischen Blaulicht und Burgern, Hüpfburg und Hydranten, drehte sich alles um Gemeinschaft, Genuss und ganz viel guter Laune. Die Freiwillige Feuerwehr Nußloch hatte zum Tag der offenen Tür geladen – und wie man es aus dem Ort kennt, wurde daraus ein rundum gelungenes Dorffest.

Menschenkicker mit Vollgas: 14 Teams kämpften um Tore und Ruhm
Herzstück des Tages: der Menschenkicker. 14 Mannschaften rangen um Tore, Ehre und natürlich jede Menge Applaus. Wer das Glück hatte, von oben auf das Getümmel zu blicken – Dank auch an die Kameraden aus Nußloch und Sandhausen für den spontanen Drehleiter-Presse-Einsatz! – sah ein rot-schwarzes Spektakel mit viel Bewegung, Humor und Teamgeist. Ein Riesenspaß, bei dem jeder Treffer gefeiert wurde wie beim WM-Finale.
Rundherum ein Fest für alle Sinne. Vom modernen Löschfahrzeug bis zum Oldtimer aus dem Jahr 1959 – die Feuerwehr ließ ihren kompletten Fuhrpark aufblitzen. Besonders der in Ehren ergraute Veteran, liebevoll instand gehalten durch den Freundeskreis der Wehr, zog mit seinem Charme aus einer anderen Zeit die Besucher magisch an. Manch älterer Gast erinnerte sich an die Zeit, als genau dieses Fahrzeug noch im Einsatz durchs Dorf rollte.
Und weil auch Helden mal Hunger haben, war für das leibliche Wohl bestens gesorgt – zu Preisen, die so freundlich waren wie das Bedienpersonal. Grillwurst mit Brötchen ab 4 Euro, Pommes für 3,50 Euro, Premium-Burger aus regionalem Hofbäcker-Brötchen mit karamellisierten Zwiebeln und frischem Gemüse für 7 Euro – oder die vegane Variante für 8. Da blieb kein Magen leer und kein Wunsch offen. Dazu Bier vom Fass, Schorle aus Leimen und ein Gläschen Sekt – alles fair kalkuliert, alles mit Herz serviert. Für die Kinder gab’s Wasser und eine kleine süße Brause, für handzahme 2 Euro.

Im Obergeschoss wartete das traditionelle Kuchenbuffet – mit Torten, die mancherorts schon als Kunstwerk durchgingen. Und für 1 Euro gab’s eine Tasse Kaffee, wie er auf Feuerwehrfesten schmeckt: schwarz, heiß, ehrlich. Für die kleinen Gäste: Hüpfburg im Schloss-Look, Glücksrad, Waffelstand und eine lehrreiche Vorführung zu gutem und schlechtem Feuer – ganz ohne Zeigefinger, dafür mit viel Flamme und Faszination.
So ging’s rund in Nußloch – nicht nur mit dem Glücksrad, sondern auch im übertragenen Sinne. Ein Fest, bei dem man sich einmal mehr fragte: Was würden wir nur ohne unsere Feuerwehr machen?
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