So arbeitet Leimen.News heute: Unsere gesamte GPT-Redaktion im Einsatz

Leimen.News Herausgeber Fritz Uthe (echtes Orginal aus Fleisch und Blut – Das Bild ist allerdings auch schon etwas älter – wir werden ja nicht schöner und ich wollte die Leserinnen und Leser nicht verstören)

(fwu et. al. – 15.6.25) Früher, wenn man eine Baugrube ausheben wollte, hat man sich umgeschaut, wer kräftig ist und mit Spaten und Hacke umgehen kann. Dann kam einer mit einem Bagger – schmächtig, unscheinbar, aber mit Maschine. Erst wurde gelacht, dann gestaunt, dann umgedacht. Heute fragt keiner mehr nach Muskelkraft. Man schaut, ob jemand den Bagger bedienen kann. Wer noch mit dem Spaten kommt, muss sehr gute Gründe haben.

Texterstellung mit GPT: So funktioniert unsere KI-unterstützte Redaktion

Eine DALL-E Version der Darstellung der GPT-Redaktion (nach etlichen Versuchen …)

In unserer Redaktion bei leimen.news ist es inzwischen ganz ähnlich. Wir nutzen GPTs – künstliche Intelligenzen, die beim Schreiben, Überarbeiten und Strukturieren von Artikeln helfen. Dabei setzen wir nicht irgendeine KI ein, sondern verschiedene Systeme mit  unterschiedlichem Sprachstil, Satzbau und Tonalität.

Je nach Anlass, Thema und Zielgruppe wählen wir aus: Manche GPTs schreiben sachlich wie ein Amtsblatt, andere locker wie ein Kolumnist – und wir steuern, was dabei rauskommen soll. Technik ist für uns kein Selbstzweck und keine Ideologie – sie ist ein Werkzeug, das wir nutzen, wenn es sinnvoll ist.

Redaktionsarbeit mit KI: Einfacher Zugang für alle Einsender

Diese neuen Werkzeuge verändern unsere redaktionelle Arbeitsweise – und machen sie vor allem zugänglicher. Besonders für all jene Menschen, die uns Informationen zuschicken: aus Vereinen, Initiativen, Gesellschaften, Kirchengemeinden, Sportgruppen, privaten Kreisen.

Früher musste man sich überlegen, wie man das „richtig“ formuliert – möglichst in Zeitungsdeutsch, fehlerfrei und gut strukturiert. Heute genügt es, wenn Sie uns eine einfache Sprachnachricht schicken. Eine WhatsApp, ein diktiertes Memo – erzählen Sie einfach frei, was passiert ist. Ganz natürlich, wie im Gespräch.

Diese Audiodateien geben wir dann an eine Spracherkennungs-KI, die daraus Text macht. Der Text wird anschließend analysiert und von einem passenden GPT bearbeitet, der aus dem Inhalt einen gut lesbaren Artikel macht. Danach schaut ein menschlicher Redakteur drüber – korrigiert, ergänzt, glättet, hinterfragt.

Die letzte Verantwortung für Inhalte, Formulierungen und Veröffentlichung liegt immer bei der Redaktion – also bei Menschen, nicht bei Maschinen.

GPT-Fehler und menschliche Verantwortung: Wir bleiben dran

Natürlich passieren auch dabei Fehler. Die KI ist keine Autorität, sie kombiniert, vermutet, ergänzt. Und manchmal übertreibt sie’s. So wurde unser Oberbürgermeister John Ehret kürzlich zu „Hans D. Ehret“, weil der GPT bei einem fehlenden Vornamen im Text in alten Daten wühlte und fand: Aha, vor Ehret war Hans D. Reinwald acht Jahre lang Oberbürgermeister. Und schloss messerscharf: In Leimen heißen die Bürgermeister wohl Hans D. Das ist kein böser Wille, sondern maschinelle Wahrscheinlichkeitslogik – oft faszinierend, manchmal amüsant, gelegentlich fehlerhaft.

Aber auch hier gilt: Wenn Ihnen als Leser ein Fehler auffällt, lassen Sie es uns wissen. Wir bessern nach. Wir lernen ständig dazu – Menschen wie Maschinen. Transparenz bedeutet nicht, dass alles perfekt ist, sondern dass man ehrlich sagt, wie es gemacht wird.

Multilinguale GPT-Redaktionsarbeit: Ein Text, viele Sprachen

Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitsweise ist ihre sprachliche Offenheit. Es ist völlig unerheblich, in welcher Sprache Sie uns Ihre Mitteilung senden. Arabisch, Ukrainisch, Russisch, Englisch, Rumänisch – die KI-Tools verstehen das alles. Wir machen daraus einen verständlichen deutschsprachigen Artikel, der den gleichen redaktionellen Standard hat wie jeder andere Beitrag.

Und umgekehrt: Auch beim Lesen sind Sprachbarrieren kein Hindernis mehr. Mit Google Translate oder ähnlichen kostenlosen Diensten kann man jeden unserer Artikel im Browser in Sekundenschnelle in die eigene Sprache übersetzen. Multilingualität gehört zur neuen Realität der KI-unterstützten Redaktionsarbeit.

Datenschutz und Handschrift: Ihre Beiträge gehören Ihnen

Wir behandeln eingereichte Beiträge vertraulich – egal ob als Audio, Text oder Notiz. Sie dienen ausschließlich zur redaktionellen Verarbeitung. Und wenn Sie möchten, dass wir Ihren handgeschriebenen oder sorgfältig ausgearbeiteten Text ohne KI-Unterstützung veröffentlichen – dann genügt ein kurzer Hinweis: „Originaltext verwenden“. Das respektieren wir.

Und bitte denken Sie nicht: „Ach, das ist doch nichts Besonderes, das interessiert doch keinen.“ Ob Vereinsausflug, Nachbarschaftsfest, Jugendprojekt, Ehrenamt oder einfach ein schöner Moment aus dem Alltag – alles, was das Leben in unserer Stadt oder Gemeinde ausmacht, interessiert auch unsere Leser. Erzählen Sie uns davon. Der Weg zu einem lesbaren Artikel ist heute einfacher denn je – ganz ohne Spaten, aber mit einem gut gesteuerten Bagger.

GPTs sind Werkzeuge. Sie ersetzen keine Redakteure, aber sie verändern, wie wir arbeiten. Entscheidend ist nicht, wer den ersten Satz schreibt – sondern was am Ende dabei herauskommt: ein lesenswerter, verständlicher, gut recherchierter Artikel. Und daran halten wir fest – mit alter Sorgfalt, neuen Mitteln und offenem Blick.

Anhang 1: Unsere GPTs und ihre Schreibstile – bald mehr dazu

Sie werden sich vielleicht fragen: Wenn da verschiedene GPTs am Werk sind – wer sind die eigentlich? Schreiben die alle gleich? Keineswegs. So wie es früher in einer Redaktion den nüchternen Chronisten, den pointierten Kommentator, den Sprachliebhaber und den sturen Beamten gab, so arbeiten auch unsere digitalen Helfer unterschiedlich – mit Charakter, Stil und Haltung.

In den nächsten Tagen und Wochen werden wir diese digitalen Redaktionsassistenten mit Namen, Stil und Beispielen vorstellen – damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Und falls Ihnen ein GPT fehlt: Vorschläge für neue Stile sind willkommen.

Anhang 2: Für Einsender – Hinweise zur Originalveröffentlichung

Wenn Sie möchten, dass wir Ihren Text unverändert veröffentlichen – also ohne GPT-Bearbeitung oder stilistische Glättung –, dann teilen Sie uns das bitte mit. Ein kurzer Hinweis wie „Originaltext verwenden“ genügt. Wir respektieren das – und veröffentlichen Ihren Text dann im Original.

PS2: Wer schrieb dies?

Auch dieser Text wurde mit Unterstützung eines GPT-Systems erstellt – also mithilfe künstlicher Intelligenz. Die Struktur, Formulierungen und der eine oder andere Vergleich stammen aus der Maschine. Aber: Gelesen, hinterfragt, ergänzt, geglättet und am Ende freigegeben wurde alles von einem echten Menschen aus Fleisch und Blut: Ihrem Herausgeber (fwu). Die Verantwortung liegt – wie immer – bei uns, bei mir als Chefredakteur aus Fleisch und Blut. Auch wenn (fwu et. al. Datum) klar auch die Zusammenarbeit mit einer KI hinweist.

Aber ich gebe offen zu: Mit Bagger werden die Baugruben einfach schneller fertig! Der manuelle Spaten ist damit nur noch für echte Spezialaufgaben da.

PS3: Wachstum

Vielleicht fragen Sie sich: Warum der ganze Aufwand? Warum diese neue Arbeitsweise mit künstlicher Intelligenz?

Die Antwort ist einfach: Wir wachsen. Inzwischen betreiben wir mehr als ein Dutzend Internetzeitungen –Leimenblog / Leimen-Lokal / Leimen.News war die erste, ist die älteste und bleibt die wichtigste. Aber wenn wir dieses Lokalzeitungs-Modell weitertragen wollen, wenn wir auch in anderen Städten und Gemeinden unabhängig berichten wollen, dann geht das auf Dauer nicht mehr ohne technische Unterstützung.

GPTs helfen uns dabei, schneller, flexibler und zugänglicher zu arbeiten – ohne dabei an Sorgfalt oder Anspruch zu verlieren. Die Einführung dieser Werkzeuge ist keine Vernachlässigung unserer Leser in Leimen – ganz im Gegenteil: Sie ist die Grundlage dafür, dass wir dieses Modell erhalten und weiterentwickeln können.

LeimenBlog.de Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, Sandhausen

Kurz-URL: https://leimenblog.de/?p=192133

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