Beinahe Bezos: Leimener Doppelgänger sorgt für Wirbel bei Promi-Hochzeit in Venedig

Halicilar (M.) mitten im Blitzlichtgewitter: Auf dem Markusplatz wollten alle ein Foto mit dem Bezos-Double
(fwu– 26.6.25) Man kennt das ja: Man steht ahnungslos am Markusplatz, will ein Foto von der Basilika schießen – und plötzlich rast eine Meute auf einen glatzköpfigen Herrn in weißem Hemd zu. „Bezos! Bezos!“ rufen sie. Doch wer da im Blitzlichtgewitter steht, ist nicht der Amazon-Gründer selbst, sondern Cagdas Halicilar aus Leimen – das deutsche Jeff-Bezos-Double (wir berichteten bereits mehrfach).
Was wie ein PR-Gag klingt, wurde in Venedig zur Szene, über die selbst italienische Zeitungen titelten. Halicilar mischte sich während der Hochzeit von Bezos und Lauren Sánchez unter die Zaungäste – stilecht im Wassertaxi, mit einem edlen Whiskey als Geschenk im Gepäck und dem festen Plan, seinem prominenten Doppel ein Händeschütteln abzuluchsen.
Dass Halicilar seine Sache gut macht, zeigt nicht nur der Trubel um ihn: Auf Social Media, in der BILD, bei RTL und sogar in der renommierten „La Repubblica“ wird er gefeiert – als der Mann, der „die Leute zum Ausflippen“ bringt. Tausende wollten ein Selfie, ein Chor sang gar ein Lied vom „heiligen Jeff“. Nur: Keiner merkte, dass es gar nicht Bezos war.
Die Parallelen sind verblüffend. Ob es der leicht schelmische Blick ist oder die zurückhaltend-souveräne Körpersprache – der Leimener Elektriker hat sich längst zum medialen Magneten entwickelt. Seit drei Jahren steht er als Double unter Vertrag, spielte gar schon bei „King of Stonks“ mit. Und nun also das ganz große Kino in Venedig.
Doch bei all der Poserei hat Halicilar ein echtes Anliegen: Er will dem echten Bezos persönlich begegnen. Mit seinem Whiskey, ja, aber auch mit einer Prise Menschlichkeit. „Ich wurde überall freundlich empfangen, die Geschäftsleute haben sich bei mir bedankt“, erzählt er – während rund um die Hochzeit eigentlich Proteste tobten.
Bleibt zu hoffen, dass sein Wunsch in Erfüllung geht. Dass Bezos kurz innehält – und sich seinem Spiegelbild aus Leimen stellt. Vielleicht bei einem Glas Whiskey, irgendwo zwischen Palastfassade und Lagune.
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