KI und der Mittelstand: Schwetzingen als Innovationsdrehscheibe

Personengruppe vor einer hellen Wand, vermutlich Teilnehmer eines Netzwerktreffens.

Teilnehmer des KI-Lösungs-Netzwerktreffen.

(Geo – 31.10.25) Rund 90 Vertreterinnen und Vertreter aus Mittelständlern, Start-ups und Innovationspartnern trafen sich Ende Oktober im Palais Hirsch in Schwetzingen, um über KI-Lösungen für die Produktion zu diskutieren. Das 12. InnoPartner Netzwerktreffen zeigte: Die Bereitschaft zur Kooperation ist groß, gerade wenn es um das Thema Künstliche Intelligenz geht.

Frau mit Kopftuch hält Mikrofon und spricht vor Publikum.

Julia Sliwinski spricht vor Publikum auf dem Netzwerktreffen zum Thema KI-Lösungen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal und dem Start-up-Akzelerator innoWerft – in Kooperation mit dem BVMW, dem Hubwerk01 und der Stadt Schwetzingen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Lisa Schlüter gab Johannes Diem vom Automobilzulieferer Mahle einen Impuls zum Thema „Kooperationen mit Startups als Innovationsbooster“.

Ein offenes Gespräch lieferte Nikolett Orosz, Leitung des Project Management Office im Druckunternehmen Schulz Flexgroup, gemeinsam mit Julia Sliwinski von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises. Dabei wurden erste Erfahrungen mit KI-Einsätzen in der Praxis geteilt.

Besonders rege genutzt wurde die „Transfer Challenge“, bei der Mittelständler und Start-ups in kurzer Zeit gemeinsam auf die Bühne mussten – um in 90 Sekunden ein Problem des Mittelständlers zu umreißen und eine mögliche Lösung zu präsentieren. „In diesem Format entstehen immer wieder spannende Ansätze“, so Bettina Reinhard von innoWerft, die die Pitches moderierte.

Der Abend klang mit angeregten Gesprächen auf dem „Start-up-Marktplatz“ aus, auf dem junge Unternehmen ihre Lösungen präsentierten. Dr. Christoph Garbe von HD Vision Systems sprach von einem „Abend voller frischer Ideen und inspirierendem Austausch“. Julia Sliwinski zeigte sich zufrieden: „Das Netzwerk hat sich gut etabliert und die Stadt Schwetzingen war ein großzügiger Gastgeber“.

Ein genauer Termin für das nächste Treffen im 2. Quartal 2026 steht noch nicht fest. Weitere Informationen finden sich online unter www.innopartner-kraichgau.de.