SV-Verletztenliste wird größer / Test gegen FSV Mainz 05
(sim). Nach Nico Klotz, der am Wochenende kurzfristig passen musste, vergrößert zwischen zwischenzeitlich auch sein „Nachfolger“ Alexander Riemann die Verletztenliste des Zweitliganeulings SV Sandhausen. Eine Innenbandverletzung ist die Ursache für seine Absage zur Teilnahme am DFB-U20-Nationalmannschaftslehrgang, der momentan in der Sportschule Hennef abläuft.
Beide waren am Montag „in der Röhre“, um eine genaue Diagnose zu bekommen. Allerdings sind die Aussichten eher schlecht, dass das Duo bis zum Pokalspiel gegen FC Energie Cottbus am nächsten Montag bereits wieder einsatzfähig sind. Gerd Dais: „Derzeit fehlen drei der vier Akteure für die Außenbahnen, denn Marcel Kondziora hat auch erst wieder mit leichtem Training begonnen“.
Ein Quintett wird am Dienstagabend bei der Testpartie gegen FSV Mainz 05 (18.30 Uhr im Hardtwaldstadion) auf jeden Fall nicht dabei sein (Danneberg, Kondziora, Hiegl, Klotz und Riemann), „sodass ich hoffe, dass nicht noch weitere Ausfälle hinzu kommen“ (Dais).
Weiteres „Angebot“ an Sandhäuser Hardtwald-Besucher
(sim). Erstmals in dieser Saison ist der SV Sandhausen nach dem Aufstieg in die zweite Bundesliga eine Kooperation mit dem VRN eingegangen. Es gibt somit Kombiticket für alle Punkt- und Pokal-spiele (Freundschaftspartien sind nicht inbegriffen). Neben einem Shuttle-Busverkehr zwischen dem Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen und dem Hardtwaldstadion, fährt auch der ganz normale Linienbus von Heidelberg kommend durch Sandhausen und weiter nach Walldorf. Bei der ersten Partie gegen den FSV Frankfurt war dieser Linienbus bis Sandhausen wenig frequentiert und dann in Sandhausen bis zum Stadion fast überfüllt. Nach der Partie war die Situation umgekehrt ähnlich.
Jetzt wird probeweise direkt für die Besucher aus Sandhausen ein eigener Linienbusverkehr eingerichtet, der im 15-Minuten-Takt von der Haltestelle Sandhausen Nord bis zur Stadionhaltestelle und zurück fährt. Nach dem Slogan „Fast vor der Haustüre ein- und vor dem Stadion aussteigen“ bedeutet dies sicherlich für die Einwohner der kleinsten Zweitligagemeinde ein weiterer Service. Nach der Begegnung geht es dann umgekehrt von der Haltestelle Stadion bis zur Haltestelle Nord.
Belohnung bei Mithilfe von „Täter-Ermittlungen“
(sim). Niemand in den deutschen Fußballstadien möchte Gewalt, Pyrotechnik oder Beschädigungen und Drohungen. „Von einem kleinen Prozentsatz dürfen wir uns den Fußball, der von Millionen begeistert angenommen wird, nicht kaputt machen lassen“, hat auch Präsident Jürgen Machmeier vom SV Sandhausen überhaupt kein Verständnis für die Bilder in der Endphase der letzten Bundes- und Zweitligasaison mit Krawallen, Sachbeschädigungen und „brennenden“ Fanblöcken. In Absprache mit der Polizei wird, sollte es auch einmal zu solchen Szenen im Hardtwaldstadion kommen (Machmeier: „Ich hoffe, dass so etwas bei uns nicht vorkommt, doch ausschließen können wir nichts“) für die Ermittlung der oder die Täter eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.
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