Bum-Bum Boris Stippvisite: Breite Kritik
(fwu) Wenn der berühmteste Sohn der Stadt zeitgleich zur Kerwe Leimen besucht, ist das natürlich DAS Thema und jeder möchte einen Blick auf die Tennislegende werfen. Um so größer war die Enttäuschung vieler Kerwezugteilnehmer, daß Ehrenbürger Becker nur kurz auf dem Balkon zu sehen war und nach wenigen Minuten wieder verschwandt. Den meisten Zugteilnehmern blieb er damit verborgen und die freudige Nachricht „ER“ sei da, blieb ohne Begegnung mit dem Idol.
Vielfach wurde daher Kritik am (Nicht-)-Auftritt von „Bobbele“ geübt. Von einem Ehrenbürger der Stadt, in der er wohl auch die prozentual meisten Fans hat, erwartet man einfach etwas mehr gezeigte Verbundenheit. Ein paar warme Worte in der Heimat an die Kerwebesucher hätten schon noch „drin sein“ dürfen. Auch über ein paar Autogramme hätten sich die Bürger seiner Heimatstadt wohl gefreut.
So aber war und ist der „Besuch“ von Boris ein weitgehend negatives Gesprächsthema in Leimen.
Echt schade!
PS: Wir wurden darauf hingewiesen, daß der Verfasser dieses Artikels „anonym“ bleibe. Wir hatten das „(fwu)“ vergessen! Sorry. Doch laut LL-Impressum sind ALLE nicht gekennzeichneten Artikel vom Herausgeber dieser Zeitung = (fwu), siehe Impressum. Es wird in gleicher Mail darauf hingewiesen, daß eine „anonymer“ Leserbrief veröffentlicht worden sei. Dies können wir aber nicht nachvollziehen und bitten um einen näheren Hinweis. Dem Schreiber der Mail können wir leider nicht direkt antworten, da seine Mail witzigerweise „anonym“ versandt wurde 😉
Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, SandhausenKurz-URL: https://leimenblog.de/?p=22988
Uns hat anonym folgende Kritk erreicht, die wir hier wiedergeben, da wir vermuten, daß es keine Einzelmeinung ist:
„Boris Becker hat Leimen weltweit bekannt gemacht. Er hat es nicht verdient, von jemanden, der noch nicht allzu lange hier wohnt, dass er in die Pfanne gehauen wird. Bei Herbert Ehrbar wäre der Besuch allerdings anders abgelaufen.“
An den Verfasser richten wir den Hinweis, daß in diesem Artikel „Volkes Meinung“ nach einer Vielzahl von Gesprächen wiedergebeben wird. Er möge selbst einmal herumfragen.
Die Dauer des Leimener Wohnsitzes kann allerdings grundsätzlich kein Argument in dieser Diskussion sein, ansonsten ist uns jegliche Berichterstattung unmöglich.