Mobiles „Spenden“ dank Super-Werbung immer „beliebter“! Stadtkasse freut sich.
Auf dem Foto: Der Autofahrerblick am Ortseingang Leimen von Nussloch kommend!
Ein Anblick der erfreut und ablenkt. Halt Weltklasse aus UNSERER Region.
Doch wer bei diesem Anblick den Tacho nicht fest im Blick hält, nimmt am „mobilen Spenden“ teil! Der hübsche, schwarz-silberne „Spendensammler“ macht dann die Beweisfotos.
Doch nun zu den erfreulichen Meldungen diesbezüglich: Für die Stadtkasse bedeuten die Einnahmen aus „mobilen Spenden“ (Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, Verwarnungs- oder Bußgeld) über 300.000,- € im Haushaltsjahr.
Alleine der Blitzer auf der L594 in Höhe Tinqueuxallee (siehe Foto) hat im ersten Halbjahr fast 7.500 Übertretungen und Fotos zu verzeichnen. Die mobilen Messungen verzeichneten im gleichen Zeitraum auch 5.700 Fälle bei nur 150 Meßstunden (38 Fälle/Stunde – mind. 800,- € „Umsatz“/Stunde).
Nur die Gauangellocher scheinen ernsthaft lernfähig und weniger abgelenkt zu sein. Die dortigen festen Blitzer verzeichneten nur geringe „Erfolge“. In Gauangelloch Süd z. B. nur 14 Fälle im ersten Halbjahr. Nur wer von Gauangelloch nach Gaiberg will, scheint es oft eilig zu haben: über 420 Fotos! Wer mobil spenden möchte, hier ein Hinweis: nur 11 km zu schnell erfreuen das Stadtsäckel und belasten das Flensburger Punktekonto nicht.
Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, SandhausenKurz-URL: https://leimenblog.de/?p=2932