SVS: Mit neuem Trainer und Jungendkonzept optimistisch in die Zukunft
(sim 16.5.13). Der SV Sandhausen hat noch vor dem letzten Spieltag der zweiten Liga den neuen Trainer für die bevorstehende Dritt-Liga-Serie präsentiert: Nachfolger von Hans-Jürgen Boysen am Hardtwald wird Alois Schwartz, der zuletzt mit Rot-Weiß Erfurt den Klassenerhalt in eben dieser dritten Liga erreichte. Der 46-jährige ist in der Kurpfalz zu Hause, denn seine Familie lebt in Mannheim. Als Spieler schnupperte Schwartz mit den Stuttgarter Kickers und MSV Duisburg Bundesligaluft und war zudem unter anderem beim SSV Ulm 46, SV Waldhof Mannheim oder SC Pfullendorf am Ball. Seine Trainerlaufbahn begann 2003/04 bei Rot-Weiß Erfurt, ehe es ihn als Übungsleiter zurück in heimische Gefilde zur Wormatia Worms sowie von 2006/07 bis 2010 zum 1.FC Kaiserslautern zog. Auf dem Betzenberg war er zwischendurch auch einmal Interimstrainer in der Bundesliga, überwiegend jedoch für die zweite FCK-Garnitur in der Regionalliga verantwortlich. Am 10. September 2012 verpflichtete ihn wiederum Rot-Weiß Erfurt, da die Thüringer einen total verkorksten Start mit fünf Punkten nach acht Begegnungen hatten. Das Kommando „Klassenerhalt“ erreichte der Fußballlehrer frühzeitig mit 30 Punkten aus den letzten 25 Pflichtaufgaben. Sein Vertrag hätte sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängert, doch er kam mit den Rot-Weißen überein, den Kontakt zu lösen, um beim SV Sandhausen eine neue Herausforderung und diese in unmittelbarer Nähe seiner Familie anzunehmen.
Präsident Jürgen Machmeier nannte die Vorstellung des Trainers „einen ganz wichtigen Tag“ für den SV Sandhausen, „denn nach dem sportlichen Abstieg gilt es, neue Wege zu gehen, denn wir wollen dort wieder hin, wo wir hergekommen sind“. Seit geraumer Zeit steht fest, dass der Zweitligaabsteiger mit Hans-Jürgen Boysen nicht in die neue Saison starten wird. „Wir hatten uns ein Profil des neuen Übungsleiter festgelegt“, so der Präsident, „das auf einen Zweijahresplan ausgerichtet ist“. Die erfahrenen Akteure, die auch für die dritte Liga Verträge besitzen, sollen mit jungen Spielern ergänzt werden, „um dann wieder Richtung zweite Liga blicken zu können“, wie Jürgen Machmeier unmissverständlich andeutete, „denn die neuen administrativen Strukturen und die Aufbesserung der Infrastruktur im Stadionbereich haben wir nicht nur wegen einer Zweitligasaison auf uns genommen“.
Alois Schwartz freute sich, „wieder in der Heimat tätig sein zu können“, um gleichzeitig aber auch Rot-Weiß Erfurt für das Verständnis und die vorzeitige Vertragsauflösung zu danken. „Es waren offene und ehrliche Gespräche mit der Vereinsführung und deshalb waren wir uns auch schnell einig“. Dass der neue Trainer mit jungen, hungrigen Spielern umgehen kann, hat er auf dem Betzenberg bewiesen. „Während meiner Trainerzeit in der Pfalz konnte ich 16 Lizenzspieler an den Kader heranführen. Was wir jetzt in Sandhausen benötigen sind charakterstarke Spieler, zumal die 13 unter Vertrag stehenden Akteure bereits ein gewisses Format besitzen“. Er stellt sich einen Kader von 22 Feldspielern plus den Torhütern vor. Noch keine Entscheidung ist über die Besetzung des restlichen Trainerstabes gefallen. „Es ist momentan noch alles im Fluss“, so Geschäftsführer Otmar Schork, der jedoch so schnell als möglich die noch offenen Personalien abarbeiten möchte, „denn am Samstag, 15. Juni beginnt ja bereits die Vorbereitung auf die neue Saison in der dritten Liga“. Der Geschäftsführer, der künftig im sportlichen Bereich von Regis Dorn als Teammanager unterstützt wird, gab ebenso zu, „dass der Verein in vielen Bereichen an die Grenzen gestoßen ist“. Deshalb soll und wird es zukünftig besser werden. Schork: „Wir müssen selbstkritisch handeln und die Lehren daraus ziehen“. Im Übrigen gab er auch bekannt, dass, sofern die Operation keine Komplikationen nach sich zieht, Daniel Ischdonat als Torhüter und nicht als Torwarttrainer zurückkehren wird.
Kristjan Glibo Nachfolger von Frank Böringer bei U23-Elf
Nach der Talfahrt der U23-Elf des SV Sandhausen in der Verbandsliga mit fünf Niederlagen in Folge, ist Mitte dieser Woche Frank Böringer von seinem Traineramt zurückgetreten. Der ehemalige SV-Aktive war jetzt sechs Jahre für die zweite Garnitur verantwortlich, wo es sechs Auf- und Abstiege gab. „Ich wollte mit dieser Maßnahme nochmals ein Zeichen setzen. Vielleicht können wir den erneuten Abstieg in die Landesliga in den verbliebenen drei Begegnungen doch noch abwenden, um zumindest über die Relegation noch etwas zu erreichen“, so der scheidende Trainer.
Seit vergangenen Mittwoch hat der bisherige Lizenzspieler Kristjan Glibo die sportliche Leitung übernommen. „In der neuen Saison sollte Kristjan ohnehin für die Zweite verantwortlich sein, jetzt haben wir sein Engagement eben vorgezogen“, wie Geschäftsführer Otmar Schork erläuterte.
SVS wird sich im sportlichen Bereich breiter aufstellen
Was beim SV Sandhausen vor einem Jahr wieder in der Schublade verschwand, wird jetzt am Hardtwald umgesetzt. Der Zweitligaabsteiger wird sich generell im sportlichen Bereich breiter aufstellen. „Otmar Schork wollte schon vor zwölf Monaten im Umfeld der ersten Mannschaft und beim Unterbau neue Strukturen schaffen, doch damals war meines Erachtens die Zeit noch nicht reif“, erwähnt Präsident Jürgen Machmeier: „Jetzt aber bin ich auch der Meinung, dass wir gerade für den Nachwuchs, beginnend bei der U23 mehr Geld in die Hand nehmen müssen. Lieber ist mir, zwei Spieler weniger im Kader und dafür unten das Ersparte sinnvoll in die Zukunft investieren“.
Wie Geschäftsführer Otmar Schork verriet, steht er bereits seit dem Jahreswechsel mit Regis Dorn in Gesprächen, ihn im administrativen Bereich in die SV-Arbeit einzubinden. „Ich wollte ihn für den SV nicht verlieren, obwohl er sich damals noch nicht vorstellen konnte, die Kickstiefel an den Nagel zu hängen“, so Schork. Auch der 33-jährige Elsässer, der seit 2009 am Hardtwald spielt, nannte es einen schweren Schritt, „mit dem Fußballspielen aufzuhören. Trotzdem bin ich stolz, eine solche Chance zu bekommen“. Er hat jetzt einen Zweijahresvertrag als Teammanager unterschrieben. Damit wird er alles erledigen, was rund um die Mannschaft anfällt. „Er ist zudem das Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Verein und auch für die Spiel- und Spielerbeobachtungen verantwortlich“, nannte Schork diese Aufgaben als ersten Katalog, „der sich jedoch bis hin zu den Vertragsgesprächen ausweiten könnte“. Er bringt Bundesligaerfahrung vom FC Hansa Rostock und SC Freiburg mit, war beim SV Sandhausen Torschützenkönig der dritten Liga und mit dem SC Freiburg sogar international im Einsatz. Dorn: „Den SV kenne ich jetzt vier Jahre, es hat sich viel entwickelt und ich bin hungrig, das Maximale für den Verein herauszuholen“.
Ähnlich war es bei Kristjan Glibo, der ebenfalls seit 2009 beim SV Sandhausen tätig ist. „Als Spieler hätte er keinen Vertrag mehr bekommen, doch verlieren wollte ich Kristjan auch nicht, weshalb die Frage aufkam, ihn im Nachwuchsbereich einzubauen“, so der Geschäftsführer: „Er kann Kinder begeistern, hat den Erwerb der verschiedenen Trainerlizenzen begonnen und ist ganz einfach ein Sympathieträger“. Die Fußballschule soll professionalisiert werden, bei Schulkooperationen besteht ein sehr großer Nachholbedarf und letztendlich besteht größere Kapazität im lizenzierten Trainerbereich. Schork: „Nach dem Frank Böringer in dieser Woche das Handtuch bei der U23 nach sechs Jahren warf, wird er die Zweite sofort übernehmen, zumal dies ohnehin ab der neuen Saison geplant war“. Kristjan Glibo: „Es gibt von mir eine große Verbundenheit zu dem Verein. Dass ich auf die andere Seite wechseln würde, war für mich deshalb schon lange klar, sodass ich froh bin, diese Möglichkeit beim SV zu erhalten“. Der 31-Jährige, in Bruchsal geboren, kam über den 1.FC Kaiserslautern, SSV Jahn Regensburg und SV Wehen Wiesbaden zum SV Sandhausen, wobei er auch mit den Hessen in die zweite Liga aufgestiegen ist.
Der Dritte im Bunde ist auch ein Ex-Bundesligaspieler (1.FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach, SSV Ulm 46) aus Breitenbronn. Joachim Stadler, Abwehrhüne in vielen Bundesligaspielen, ist seit zwei Jahren im Nachwuchsbereich des SV Sandhausen als Trainer tätig. Mit der C-Jugend ist er auf Anhieb in die Oberliga aufgestiegen, die B-Jugend hat er jetzt in die zweithöchste deutsche Juniorenklasse geführt. Schork: „Im Nachwuchsbereich wurde durch das Brüderpaar Rolf und Otto Frey vieles entwickelt, jetzt soll der nächste Schritt folgen und ein Nachwuchsleistungszentrum entstehen, zumal wir ohnehin einen schwerer Stand haben und unsere Talente immer frühzeitig abgegraben werden. Wir werden von den vielen Zentren drumherum fast erdrückt und ohne eine eigene Einrichtung haben wir keine Chance, ein Talent einmal längerfristig an uns zu binden“. Der Präsident wies darauf hin, dass der U15-Nationalspieler Johannes Becker jetzt auch wieder zu 1899 Hoffenheim wechselt: „Er war sehr umworben, doch alle Bundesligisten, die Interesse an ihm hatten, meldeten sich, nur 1899 Hoffenheim nicht“.
Ein Nachwuchsleistungszentrum soll also entstehen und der sportliche Leiter hiervon wird Joachim Stadler. „Die Intensivierung der Jugendarbeit ist natürlich eine enorme Kostenfrage, zumal wir zudem im Sportstättenbau einen großen Nachholbedarf besitzen“, wie der Geschäftsführer zu bedenken gab. Derzeit gibt es nur einen Kunstrasenplatz. Ein weiterer soll entstehen und darüber hinaus laufen mit dem FC Badenia St. Ilgen Kooperationsgespräche. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es freies Gelände für ein Rasenspielfeld auf Gemarkung Sandhausen.
Joachim Stadler übernimmt sehr gerne die sportliche Leistung des neuen Zentrums: „Obwohl viel zu tun ist, freue ich mich auf die neue Herausforderung. Unser Ziel muss es mittelfristig sein, mit den Leistungsmannschaften U19, U17 und U15 durchgängig in der Oberliga zu sein. Zwar steigt die B-Jugend auf, aber dafür die U19 ab und deshalb ist wiederum die Durchgängigkeit nicht mehr erreicht“.
(Erstmeldung fwu – vom 15.5.13) Zwar ist der Abstieg in die Dritte Fußball-Liga sicher, aber der SV Sandhausen hat sich für die Zukunft konzeptionell neu ausgerichtet und schaut positiv in die Zukunft, wie Präsident Jürgen Machmeier in der heutigen Pressekonferenz betonte.
Mit Alois Schwartz konnte ein Wunschtrainer verpflichtet werden, der nicht über profunde Drittliga-Erfahrung verfügt, sondern auch darauf spezialisiert ist, jüngere Spieler an den Profibereich heranzuführen und zu entwickeln. Seinen auch über die Saison bestehenden Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt hat er aufgelöst um näher bei der Familie in Mannheim die Position beim SV Sandhausen anzutreten.
Ihm zur Seite steht künftig als neuer U23-Trainer Kristjan Glibo, der seine Profikarriere beim SV Sandhausen beendet und in das Trainergeschäft wechselt. Er übernimmt bereits heute um 19.00 Uhr die Mannschaft und soll sie spielerisch möglichst dich an die 1. Mannschaft heranführen, damit von dort in naher Zukunft Spieler in den Profibereich wechseln können. Geschäftsführer Otmar Schork steht künftig mit Régis Dorn ebenfalls ein ehemaliger Profi zur Seite, der seine Profikarriere ebenfalls verletzungsbedingt vorzeitig beendet.
Das Nachwuchszentrums wird auch in der Dritten Liga beibehalten und sogar noch ausgebaut. Mit Joachim Stadler übernimmt auch hier ein Profi in einer Vollzeitfunktion die Führung. Auch wenn man in der Region nach Hoffenheim „nur“ die „Nummer Zwei“ ist, glaubt man fest daran, Jungendspieler erstklassig entwicklen und an den Verein binden zu können.
Zur Lage der U23 – 1.FC Bruchsal kurz vor dem Ziel / SVS-U23 tief im Keller
Die U23 des SV Sandhausen kann in der badischen Verbandsliga nicht mehr gewinnen und ist zwischenzeitlich auf dem zweiten Direktabstiegsplatz angekommen. Die jüngste Auswärtsniederlage gab es beim 0:3 (0:2) gegen den FC Germania Friedrichstal. Da die vier davor postierten Teams ASV Durlach, FC Zuzenhausen, FC Heidelsheim und SV Waldhof Mannheim II allesamt punkteten ist selbst der erste gesicherte Tabellenrang zwölf (fünf Punkte Rückstand) kaum noch erreichbar. Vorrangiges Ziel muss es für die U23 deshalb sein, zumindest den ASV Durlach vom Relegationsplatz zu verdrängen, um über den „Hoffnungslauf“ eventuell den Klassenverbleib zu erreichen.
Die Platzherren gingen durch Taylan Kurt (14.) früh in Führung, doch fünf Minuten später hat Kirchner den Ausgleich für die Gäste auf dem Fuß. Sein 20-Meter-Knaller konnte FC-Keeper Morbitzer jedoch über die Latte lenken. Spätestens nach dem 2:0 nach einem Solo von Germanen-Kapitän Alexander Neagos (25.) war der Widerstand der abstiegsbedrohten Gäste gebrochen und die Gastgeber steuerten einem sicheren Heimsieg entgegen. Nach knapp einer Stunde erhöhte Glutsch nach einer Kurt-Musterflanke gar auf 3:0 und danach gab es noch zwei Lattenknaller für die Germanen. Spätestens im zweiten Durchgang standen die Böringer-Schützlinge im Stutensee-Stadion auf verlorenem Posten.
U23 SV Sandhausen: Hiegl, Nasar (69. Can), Busch, Just, Cosgun, Kniehl (81. Iseni), Sa. Just, Prokop, Kirchner, Rehberger, Özdemir. Tore: 1:0 (14.) Kurt, 2:0 (25.) Neagos, 3:0 (58.) Glutsch. Schiedsrichter: Manuel Hellwig (Böblingen).Die Resultate: FC Zuzenhausen – TSG 62/09 Weinheim 3:0, FCA Walldorf – SV 98 Schwetzingen 1:0, SG HD-Kirchheim – FC Spöck 1:3, 1.CfR Pforzheim – ASV Durlach 1:1, FC Germania Friedrichstal – U23 SV Sandhausen 3:0, FC Heidelsheim – SV Waldhof Mannheim II 1:1, TSV Reichenbach – 1.FC Bruchsal 0:3.
Die Lage drei Spieltage vor Saisonabschluss
Der 1.FC Bruchsal steht kurz vor dem Titel und dem damit verbundenen Direktaufstieg in die Oberliga. Sollte der SV 98 Schwetzingen an Pfingsten zu Hause gegen TSV Reichenbach nicht gewinnen und die Bruchsaler gleichzeitig auf eigenem Terrain gegen Zuzenhausen den 16. Sieg feiern, ist die Meisterschaft bereits perfekt. Hart umkämpft sicherlich noch der zweiten Rang, der zu Aufstiegsspielen berechtigt. Kandidaten hierfür sind der FC Spöck, SV 98 Schwetzingen und mit Abstrichen der 1.CfR Pforzheim. Der FCA Walldorf II wird wahrscheinlich rausfallen, da die erste FCA-Garnitur die Oberliga nicht verlassen kann.
Im Tabellenkeller wird es für das Schlusstrio ASV Durlach, U23 SV Sandhausen und TSV Höpfingen sehr schwer, diese Ränge nochmals zu verlassen. Der erste Rang, der den direkten Klassenverbleib sichert, ist nämlich schon vier, fünf bzw sieben Punkte entfernt und dies alles bei drei noch ausstehenden Partien pro Verein. Es kommt zudem noch zu direkten Vergleichen. Den größten Kraftakt hat sicherlich bislang der FC Zuzenhausen geschafft. Bei Halbzeit schon ein sicherer Absteiger, sind die Schützlinge von Maik Spieler auf dem besten Wege, sogar frühzeitig das rettende Ufer zu erreichen. Zum Abschluss geht es im Übrigen zum SV Sandhausen.
U19 des SV Sandhausen steigt aus der EnBW-Oberliga ab
Die U19 des SV Sandhausen muss die EnBW-Oberliga der A-Junioren am Saisonende verlassen. Die 0:1 (0:0) Niederlage beim FC Nöttingen besiegelte den frühzeitigen Abstieg zwei Spieltage vor dem Abschluss. Aus der Oberliga müssen drei Teams absteigen, weil die Stuttgarter Kickers aus der Bundesliga kommen und das rettende Ufer mit dem viertletzten Rang ist nicht mehr zu erreichen.
Wie fast während der gesamten Nachrunde, brachte sich das Team um den eigenen Lohn. Die Truppe hatte mehrere hundertprozentige Einschussmöglichkeiten, doch der goldene Treffer glückte den Gastgebern, die sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnten.
Um das 1:0 zu erzielen, benötigten die Nöttinger nicht eine zwingende Torchance. Eine Freistoßflanke von Nick Petlach köpfte Sebastian Schönthaler zum Siegtreffer ein.
U19 SV Sandhausen: Sandritter; Hawk, Müller, Doufas, Berzel; Can (68. Göttmann), Bergold, Güner, Erdem (68. Göztas); Yalman (68. Becker), Behrami (76. Schaudt).
Die Lage zwei Spieltage vor dem Ende der EnBW-Oberliga
Um den Titel und den Bundesligaaufstieg spielt noch das Trio TSG Balingen (38 Punkte), FCA Walldorf (35) und VfR Aalen (34). Der SV Waldhof Mannheim kann dann noch um den Aufstieg eingreifen, wenn die TSG Balingen (wie man so hört) eventuell auf einen Aufstieg verzichtet.
Der SV Sandhausen (16 Punkte) ist bereits sicher abgestiegen. Das gleiche Schicksal dürfte auch dem 1.CfR Pforzheim (18) widerfahren, denn wenn der FC 08 Villingen und SSV Ulm 46 (beide 24) nur noch einen Zähler aus zwei Partien holen, können sie nicht mehr eingeholt werden. Für den dritten Absteigerplatz ist neben Ulm und Villingen auch der FC Nöttingen noch ein heißer Kandidat.
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