CZH und Royal Ranger machten alle Kinder zu „echten“ Rittern und Burgfräuleins
(fwu – 24.6.13) Das in St. Ilgen, kurz vor der Unterführung zum Probsterwald gelegene CZH – Christliche Zentrum Heidelberg/Leimen und die mit ihm verbundenen Royal Rangers schaffen es jedes Mal auf’s Neue, einen Kinder-Erlebnistag mit spannendem Motto und dazu passenden Spielstationen zu gestalten und damit mehr und mehr kleine Besucher (nebst „großer“ Begleitung) anzuziehen.
Die am Samstag stattgefundenen Ritterspiele auf dem Bolzplatz am Otto-Hoog-Stadion in Leimen zeigten wieder, wie man mit moderatem Aufwand und ganz ohne große Technik Kinder zum begeisterndem Mitmachen bewegen kann. Am Empfang erhielten alle Kinder einen „Laufzettel“, auf dem alle Stationen der Ritterrunde aufgeführt waren und pro absolvierter Station gab es dann einen kleinen Stempel in den Laufzettel.
Die Mischung der Stationen war sehr gut gelungen und zeichnete sich Kreativität und Abwechslung zwischen „aktiv“ und „gemütlich“ aus. Zu den körperlichen Aktivitäten gehörte der große Kletterturm, der von allen vier Seiten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bekletterbar war – natürlich immer mit Gurtzeug durch eine Royal Ranger abgesichtert, damit ein Tritt in´s Leere nicht zum Absturz führte.
Auch der Lanzenkampf auf der Zugbrücke forderte die körperlichen Fähigkeiten der Mitspielerinnen und Mitspieler. Hier musste versucht werden, den Gegner mit einer stoffgepolsterten Lanze vom Balken zu schubsen oder zu hauen, wobei der Kopf jedoch nicht angegriffen werden durfte. Gerade die kleineren hatten dabei schon ausreichend mit dem eigenen Gleichgewichtssinn zu kämpfen und vielen auch ohne „Feindeinwirkung“ vom Balken. Auch ein Schlag mit der Lanze in’s Leere führte meist schon zum Absturz und machte den ausweichenden Gegner zum Sieger.
Zur Erholung gab es Gesichtsschminken, eine Verpflegungsstation, Stockbrotbacken oder ganz, ganz gemütlich das Märchenzelt in dem ein echtes Burgfräulein die großen Rittermärchen vorlas.
Wie man eine Burg sturmreif schießt konnte an einer Riesenzwille geprobt werden, mit der kleine Sandsäckchen auf einen großen Stapel Kartons verschossen wurden. Auch wenn fast der gesamte Horizont aus Kartons bestand, auch die wollten erst einmal getroffen werden und Kraft brauchte man zum Spannen der Zwille auch!
Beim Dartwerfen auf Luftballons – praktischerweise mit einer Wäscheklammer im Ziel befestigt war nicht nur Zielgenauigkeit, sondern auch ausreichende Wucht gefragt, denn die Ballons wollten durchaus nicht bei jedem Treffer platzen. Zu lasch geworfen und der Ballon warf den Pfeil zurück!
Zusammenfassend kann man sagen, daß das CZH es einfach „drauf“ hat, Kindern Spaß zu machen und nach dem letztjährigen „Dschungelabenteuer“ und diese spannenden Ritterspielen sind wir jetzt schon gespannt, welches Motto beim nächsten Mal dran ist!
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